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Gartentipp: Johanniskrautöl kann bei so manchen Beschwerden helfen


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Donnerstag, 22. Juni 2017

Jetzt beginnt das Johanniskraut zu blühen. Daraus kann man Johanniskrautöl herstellen, das bei Galle-, Magen- und Leberbeschwerden helfen kann.
Jetzt beginnt das Johanniskraut zu blühen. Daraus kann man Johanniskrautöl herstellen, das bei Galle-, Magen- und Leberbeschwerden helfen kann. Symbolfoto: Jupp Schröter


Rechtzeitig zur Sommersonnenwende blüht das Johanniskraut. Es wird auch Tüpfelhartheu genannt, weil es durch das eingebaute Öl in den Blättern lauter kleine Flecken hat.


Herstellung und Anwendungsbereiche des Johanniskrautöls

Aus den zerquetschten Blüten kann man durch Übergießen mit Olivenöl ein Johanniskrautöl erstellen. Es färbt sich dabei rot. Es wird in kleinen Mengen eingenommen und wirkt wie der Tee bei Galle-, Magen- und Leberbeschwerden.

Auch äußerlich kann das Johanniskrautöl zum Einreiben auf Wunden, Prellungen, Stauchungen und sogar bei Rheuma mit Erfolg angewendet werden. Natürlich kann man die Blüten auch als Tee frisch oder getrocknet zubereiten.


Was bei Einnahme beachtet werden sollte

Nach dem Einnehmen von Johanniskraut sollte man aber die Sonne meiden, da dann die Lichtempfindlichkeit erhöht ist. Menschen, die Schilddrüsenhormone nehmen, können sehr sensibel auf dieses Kraut reagieren. Dann wirkt es nicht beruhigend, sondern fördert die Unruhe und das Herz schlägt schneller.