Gartengeräte: Die Helfer für die Gartenpflege
Autor: Mona Bolkart
Deutschland, Freitag, 21. Mai 2021
Gartengeräte unterstützen uns bei jeglichen Gartenarbeit, mit denen wir unseren Garten zu einem erholsamen Rückzugsort verwandeln. Dafür gibt es ganz viele unterschiedliche Gartengeräte, die das Leben des Hobbygärtners einfacher machen sollen. Gerade für Gartenneulinge ist diese Auswahl an Zubehör und Geräten schnell überfordernd. Wir schaffen Klarheit.
Gartengeräte wie eine Gartenschere oder eine Schaufel wird jeder Gartenbesitzer benötigen, aber wer keinen Baum auf seinem Grundstück kann eher wenig mit einer Kettensäge oder einer Astschere anfangen. Es ist deshalb von Vorteil nur Gartengeräte zu kaufen, die man im Garten auch wirklich benötigt und regelmäßig benutzt. Es ist ein bisschen wie mit unnötigen Küchengeräten.
Sie kosten nicht nur Geld, sondern nehmen auch Platz im Gartenschuppen ein. Weniger ist auch hier manchmal mehr. Gartengeräte die man nur sehr selten benötigt, kann man auch einfach günstig im Bau- oder Gartenmarkt mieten.
1. Kleingeräte für Beet und Co.
Zur Grundausstattung eines jeden Gärtners gehören zunächst kleinere Handgeräte:
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- Schaufeln: Egal ob für Blumenkästen auf dem Balkon oder für die Bodenbearbeitung eines Gemüsebeets - zwei Schaufeln sollte jeder Hobbygärtner parat haben. Eine große Schaufel für das Bewegen von Erde oder um für kleine Pflanzen ein Loch zu graben. Eine kleine Schaufel hilft bei der Arbeit in Kübeln oder im Beet.
- Harke: Ebenfalls hilfreich ist eine Harke, bestenfalls aus Eisen mit festen Zinken um den Boden im Beet schön auflockern zu können.
- Laubrechen: Sie sind besonders im Herbst praktisch. Dieser hilft beim Entfernen von Laub und beim lockeren Ausharken der Beete.
- Spaten: Um ein Pflanzloch zu graben, ist es hilfreich einen Spaten zu besitzen. Hier lohnt es sich ein hochwertiges Modell zu erwerben, dass auch mit härterer Erde viele Jahre zurechtkommt.
- Grabgabeln: Wer viele Grabarbeiten im Garten macht, kann sich zusätzlich eine Grabegabel zulegen.
- Unkrautstecher: Sie helfen gegen Unkraut und kann sogar dessen tiefliegende Wurzeln entfernen. Am flexibelsten ist man mit einem Kombigerät: ein Stil, an den man je nach Bedarf einfach das passende Unterteil montiert.
- Gartenschere: Ein absolutes Must-have bei der Gartenarbeit. Zum Beschneiden von allen möglichen Pflanzen und dickerer Zweige von z.B. Obstgewächsen. Für den Anfang ist ein Allround-Modell mit geschärfter Stahlklinge und rutschfesten ergonomischen Griffen die beste Wahl.
- Pflanzstecher: Zum Setzen von Jungpflanzen kann es eine sinnvolle Ergänzung der Geräteausstattung darstellen.
- Gießkannen: Man sollte mindestens zwei Gießkannen, eine kleine und eine etwas größere, besitzen.
- Arbeitshandschuhe: Sie schützen die Hände und mindern die Verletzungsgefahr.
- Knieschoner oder Kniekissen: Sie runden die Erstausstattung bei der Gartenarbeit ab
2. Großgeräte fürs Grobe
Auch um größere Gartengeräte führt die Gartenarbeit nicht vorbei. Rasenmäher, Heckenschere, Schubkarre und Co. sind essenziell für die Erstausstattung.
Video:
Größere Geräte, die man nur selten benötigt oder vor dem Kauf erst einmal ausprobieren möchte, wie z. B. eine Kettensäge, einen Rasenmäher, einen Laubbläser oder einen Vertikutierer, kann man sich einfach und günstig im Bau- oder Gartenmarkt ausleihen.
Rasenmäher
Entdecken Sie Rasenmäher auf AmazonDen Rasen im Sommer mühevoll mit der Hand mähen? Nein Danke! Für kleinere Rasenflächen sind die Handmodelle zwar eine umweltfreundliche Alternative, doch wer eine größere Grünfläche mähen muss, der greift doch eher auf einen Rasenmäher zurück. Vor allem, wenn die Rasenfläche am Hang liegt, ist es wichtig auf ein leicht gängiges Modell zu setzen. Besitzt der Mäher einen Fangkorb, spart man sich zudem das Rechen und Sammeln des Rasenschnitts.