Dauerblüher: Fleißig schneiden, damit Stängel neu treiben können
Autor: Jupp Schröder
Lichtenfels, Montag, 22. August 2016
Dauerblüher müssen immer wieder abgeschnitten werden, damit von unten neue Blütenstängel treiben können.
Nach der Mahd sind jetzt Löwenzahn, Frauenmantel, Spitzwegerich oder Schafgarbe auf den Wiesen sehr schön nachgewachsen. Das günstige Wetter hat sie neu und saftig sprießen lassen. Auf ungedüngten Wiesen sind die Kräuter besonders wertvoll. Sehr viele davon eignen sich zur Herstellung von Wildsalaten oder als Heilpflanzen.
Verblühtes abschneiden, damit neue Stängel treiben
Zinnien sind besonders attraktive Dauerblüher. Wenn das Verblühte immer wieder abgeschnitten oder zeitig Sträuße gemacht werden, treiben von unten her neue Blütenstängel. Bei Löwenmäulchen aber ist die Pracht fast schon vorbei. Jetzt sind die Zinnien voll erblüht. Dann ist die beste Zeit, sie für die Vase zu schneiden. Bei Astern aber, die jetzt auch schon langsam erblühen, sollten die Blüten für den Schnitt noch nicht so weit aufgegangen sein. Nachts sind die Sträuße auf den Balkon oder die Terrasse zu stellen. Die kühle Luft in den immer länger werdenden Nächten tut den geschnittenen Blumen richtig gut. Zinnien sind nicht nur in der Vase lange haltbar; sie lassen sich auch super trocknen und behalten danach lange ihre Farbe.