Wenn es darum geht, Stauden für den Winter zu rüsten, ist Obacht beim Beschneiden geboten.
Wenn die Temperaturen langsam sinken, gilt es den Garten winterfest zu machen. Bei Stauden wie Astilben ist hierbei zu beachten, dass nicht alle verwelkten Blätter und Triebe abgeschnitten werden, da diese die Sprossbasis vor Frosteinwirkungen schützen können. Erst im Frühjahr werden die alten Triebe zwischen den neuen vorsichtig herausgeschnitten.
Zu den ersten Stauden, die im Herbst gepflanzt werden, zählen Türkischer Mohn, Pfingstrosen und Bart-Iris. Je früher Sie noch einen warmen Boden kommen, umso besser wachsen sie noch an. Frisch gepflanzte Zwiebel- und Knollenblumen sowie kleine und über Winter einziehende Stauden kann man mit Holzstäbchen markieren. So lassen sich versehentliche Beschädigungen bei Nachpflanzungen und den ersten Pflegearbeiten vermeiden.