Druckartikel: Gewürzkräuter lieben einen mageren Boden

Gewürzkräuter lieben einen mageren Boden


Autor: Jupp Schröder

Bamberg, Freitag, 07. März 2014

Heilkräftige Pflanzen sollen einen mageren Boden haben. Vor allem eine mineralische Düngung muss vermieden werden, da diese zu einer minderwertigen Qualität führt.
Mehrjährige Kräuter müssen öfters verpflanzt werden. (Symbolfoto: Marion Nickig / dpa)


Da der größte Teil unserer Heil- und Gewürzpflanzen aus dem Mittelmeerraum stammt, ist der sonnigste Platz im Garten zur Anzucht zu wählen. Nur wenige Exemplare gedeihen auch im Halbschatten. Schön wäre es, wenn wieder mehr Pflanzen untereinander ausgetauscht würden und man sich gegenseitig beim Anbau unterstützt.

Mehrjährige Kräuter müssen alle drei bis fünf Jahre verpflanzt werden. Dazu kommt jetzt eine günstige Zeit. Kräftige Stöcke wie beim Schnittlauch, Maggikraut, Melisse, Thymian, Pimpinelle oder Origano werden vorher geteilt. Übrige Teilstücke kann man dann verschenken. Bei den einjährigen kälteliebenden Kräutern wie Boretsch, Petersilie, Dill und Kerbel könne man schon Ende März mit den Aussaaten beginnen. Für Wärmeliebende wie Basilikum und Bohnenkraut muss mit dem Pflanzen bis nach den Eisheiligen gewartet werden.