Weihnachtsstern, Christrose und Co: Bedeutung und Pflege für deine Weihnachtspflanzen
Autor: Tamara Schneider
Deutschland, Samstag, 30. Dezember 2023
Zur Vorweihnachtszeit ist ein schöner Weihnachtsschmuck zu Hause nicht wegzudenken. Ob weiß, rot oder gemustert: Besonders gefragt ist der Weihnachtsstern. Welche Bedeutung hinter der Weihnachtsdeko steckt, verraten wir dir hier.
- Weihnachtsstern, Christrose & Co - das sind beliebte Pflanzen in der Weihnachtszeit
- Warum sie so beliebt sind und welche Bedeutung sie haben
- Wo du dir die Pflanzen besorgen kannst
Die Tage werden kürzer, das natürliche Licht schwindet und wird durch den wohlig warmen Schimmer von Kerzenschein und Lichterketten ersetzt. Wer sich früh auf Weihnachten einstimmt, gilt nicht nur als Weihnachtsfan, sondern soll auch seiner Psyche etwas Gutes tun. Auch die Natur wird in der Vorweihnachtszeit in die heimischen vier Wände geholt. Denn auch das hebt unsere Stimmung und macht Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Warum aber lieben wir Stechpalme, Christrose und Weihnachtsstern in der Adventszeit und welche Bedeutung haben die weihnachtlichen Pflanzen eigentlich?
Der Weihnachtsstern: Die "Blume der Heiligen Nacht"
Ein absoluter Klassiker in der Vorweihnachtszeit ist der Weihnachtsstern. Er bezaubert mit seinen sternförmig angelegten Blättern, von denen die oberen Blätter, die sogenannten Hochzweige, farblich sind. Weihnachtssterne gibt es in einem klassischen Rot, aber auch in Rosatönen, Weiß, Gelb und Creme. Bekannt ist der Weihnachtsstern auch unter den Namen Adventstern oder Christstern.
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Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern, der den Wolfsmilchgewächsen angehört, aus den tropischen Laubwäldern Mittel- und Südamerikas. Und dort wurde er bereits "Blume der Heiligen Nacht" genannt. In den 1950er Jahren fand er seinen Weg über einen US-amerikanischen Botschafter von Mexiko zunächst in die Vereinigten Staaten und schließlich bis nach Europa.
Passende Pflegetipps: Wegwerfen musst du deinen Weihnachtsstern nach den Feiertagen allerdings nicht. Wenn du ein paar Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst du auch länger als eine Saison etwas von deinem Weihnachtsstern haben.
Die Barbarazweige: Glück fürs Zuhause
Hast du einen Kirschbaum im Garten? Dann kannst du dir zur Weihnachtszeit ein kleines blühendes Wunder in die Wohnung holen: Barbarazweige. Wenn du am 4. Dezember, dem Barbara-Tag, Kirschbaumzweige abschneidest und sie ins Wasser stellst, dann sollen sie zu Weihnachten blühen.
Wenn es bis zum 4. Dezember noch nicht gefroren hat, bietet es sich an, die Zweige zuerst für ein paar Stunden ins Gefrierfach zu legen. Denn die Zweige brauchen den Frost, um erblühen zu können. Danach dann langsam im lauwarmen Wasser auftauen und das Wasser alle paar Tage wechseln.