Nürburgring Car Friday 2024: Tausende Autofans feiern Start in die Tuning-Saison -"immens hoher Zulauf"
Autor: Kevin Kosmann
Nürburg, Donnerstag, 28. März 2024
Am Nürburgring starten Autofans mit dem "Car Friday" ins neue Autojahr. Die Polizei bereitet sich auf Verkehrskontrollen vor und warnt vor Strafen für illegale Rennen. Diese Folgen kann es für Tuner und Raser geben.
Am Karfreitag (29. März 2024) rechnen sowohl die Polizei als auch die Betreibergesellschaft des Nürburgrings mit einer hohen Anzahl an Autoliebhabern. Und ein erstes Update der Polizei gibt ihnen recht. Der Anlass für diesen großen Andrang ist der sogenannte "Car Friday", der traditionell den Beginn des neuen Autojahres markiert und bei der Autoszene äußerst beliebt ist.
Seit Jahren kommen Tuner und Autofans aus ganz Deutschland zusammen, um in ihren Boliden zu posen, illegale Autorennen zu veranstalten und sich auszutauschen. Nicht ohne Folgen, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben. Alles zum "Car Friday" 2024 und welche Strafen den Tunern drohen können.
Update vom 29. März 2024: Zufahrtsstraßen zum Nürburgring am "Car Friday" dicht
Am Nürburgring ist einiges los. Wie ein Sprecher der Polizei Koblenz auf Anfrage von inRLP.de berichtet, seien die Zufahrtsstraßen zur Rennstrecke überfüllt. Das bestätigt auch ein Blick auf Google Maps. Laut Polizei gebe es "immens hohen Zulauf".
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Bislang habe es keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Die PS-affinen Motorsport-Fans seien auch nicht darauf aus, Ärger zu machen, so der Polizeisprecher.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer wollten demnach lediglich zuschauen, "wer vorbeifährt" und damit den Start in die Autotuning-Saison gemeinsam feiern.
"Car Friday" 2024 am Nürburgring - Polizei Rheinland-Pfalz warnt vor illegalen Autorennen
Für zahlreiche Autofans ist der "Car Friday" beinahe ein eigener Feiertag. Leider seien an diesem Tag auch immer negative Begleiterscheinungen zu erwarten. Gestank, Lärm, aber auch illegale Autorennen sorgten an vergangenen "Car Fridays" schon für Beschwerden.
Die Polizei rechnet mit viel Verkehr am Osterwochenende. "Wer nicht zum Nürburgring muss, sollte diesen Bereich großräumig umfahren", teilte die Polizei Adenau mit. Dabei kündigte man auch an, dass verstärkte Kontrollen im Bereich des Nürburgrings stattfinden werden. "Wer sich im Bereich des Nürburgrings danebenbenehme, müsse mit der konsequenten Ahndung der Verkehrsverstöße rechnen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.