Ein 23-Jähriger aus dem Kreis Wunsiedel konnte sich den Genuss von Betäubungsmitteln kurz vor einer Fahrstunde nicht verkneifen. Das rächte sich schnell.
Am Dienstag (22. April 2025) kontrollierte eine Streife der Polizei Marktredwitz in der Carl-Benker-Straße gegen 15 Uhr ein Fahrschulauto. Kurz darauf war die Fahrschule auch zu Ende, wie die örtliche Polizei am Mittwoch berichtete.
Als Fahrschüler wurde ein amtsbekannter 23-jähriger Mann aus Neusorg erkannt, welcher in der Vergangenheit bereits mit Drogendelikten in Erscheinung getreten war. Der Mann leugnete zunächst energisch den Konsum von Betäubungsmitteln, stimmte aber dann doch einem Vortest zu.
Laut der Polizei fiel dieser deutlich positiv auf Cannabis / THC aus. In der Folge war die Fahrstunde beendet und es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Weiterhin wurde ein Bußgeldverfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.
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THC direkt auf der Pflanze erzeugt keinen Rausch, der die Fahrtüchtigkeit wirklich einschränkt.
Der Wirkstoff hat eine beruhigende und Stimmungsaufhellende Wirkung. Also nicht alles nachplappern was man so liest.
Dieser "Fahrschüler" sollte erst gar keine Fahrerlaubnis bekommen. Unsere Gesetze viel zu lasch.
So wird das nie was, mit dem Schein. Aber wahrscheinlich auch besser so.