SKF, s.Oliver & Co.: Das sind die größten Arbeitgeber Unterfrankens
Autor: Elena Bruckner
Würzburg, Dienstag, 23. Oktober 2018
Wo arbeiten die meisten Menschen in Unterfranken? Wir haben die größten Arbeitgeber der Region zusammengestellt.
Die Fränkischen Rohrwerke haben ihren Stammsitz in Königsberg und entwickeln Rohrsysteme unter anderem für die Industrie, Haustechnik und für Automobilhersteller. Weltweit sind rund 4.200 Mitarbeiter bei den Rohrwerken tätig.
Die Knauf Gips KG entstand aus einem Gipswerk im Saarland. Heute liegt die Zentrale des Unternehmens, das Trockenbausysteme, Putze und weitere Baustoffe herstellt, in Iphofen im Landkreis Kitzingen. An den über 220 Standorten weltweit sind rund 27.400 Mitarbeiter angestellt.
Fresenius Medical Care betreibt in Schweinfurt seit 1979 seinen größten Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysegeräte und andere medizintechnische Produkte. Dort sind rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Preh GmbH wurde 1919 in Bad Neustadt an der Saale gegründet und gehört seit 2011 zur Joyson-Gruppe. Am Hauptsitz und Hauptentwicklungsstandort des Automobilzulieferers, der Bedien- und Sensorsysteme sowie Systeme für Elektromobilität herstellt, arbeiten rund 1.700 Mitarbeiter.
Der Automobilzulieferer FTE ist seit November 2017 Teil von Valeo. In Ebern und Fischbach im Landkreis Haßberge werden Komponenten für Antriebsstränge und Bremssysteme entwickelt und produziert. Insgesamt sind an den beiden Standorten 1.850 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Technologiekonzern Siemens betreibt in Bad Neustadt an der Saale ein Werk für Elektromotoren, die unter anderem im Joint Venture Valeo-Siemens für den eCar-Bereich hergestellt werden. Hier sind rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Der US-amerikanische Konzern Procter & Gamble betreibt seit 1960 ein Produktionswerk in Marktheidenfeld. Heute werden dort elektrische Zahnbürsten hergestellt. Dort und im Distributionszentrum in Altfeld arbeiten insgesamt 2.000 Mitarbeiter. Etwa ein Zehntel davon sind Azubis.