In Würzburg werden in den nächsten Tagen Weihnachtsbäume aufgestellt. Große Nordmanntannen schmücken zentrale Plätze wie den Domvorplatz und den Unteren Markt.
Am Donnerstag, den 14. November, beginnt das Gartenamt mit dem Aufstellen der Weihnachtsbäume, so die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung. Auf dem Domvorplatz wird eine ca. 12 m hohe Nordmanntanne aus Himmelstadt aufgestellt. Dieser Baum wird, wie schon im letzten Jahr, am Samstag, 1. und 8. Dezember, ein Seniorenwunschbaum in Zusammenarbeit mit Wue-Care e.V. sein.
Das höchste Exemplar steht wieder auf dem Unteren Markt. Es handelt sich ebenfalls um eine Nordmanntanne aus Himmelstadt. Diese weist die stattliche Höhe von 15 Metern auf. Dieser Weihnachtsbaum trifft am Donnerstag, 14. November, voraussichtlich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr am Unteren Markt ein.
Insgesamt stellt das Gartenamt in den folgenden Tagen 16 Bäume auf. Bürgermeister Martin Heilig freut sich: „In dieser besonderen Zeit können wir wieder alle Standorte mit Weihnachtsbäumen schmücken“. Leider konnte das Gartenamt, wie schon im Vorjahr, wieder nur auf sehr wenige geeignete Spenderbäume zurückgreifen. Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob: „Aufgrund der Trockenheit der letzten Jahre stehen uns im Stadtgebiet immer weniger Fichten und Tannen, die ‚klassischen ‘ Nadelbäume, als potenzielle Spenderbäume zur Verfügung. Dies ist sehr bedauerlich.“ Das bedeutet, dass die Stadt Würzburg vermehrt Nadelbäume als Weihnachtsbäume ankaufen muss.
Weitere Bäume sind unter anderem für den Rathaushof, die Eichhornstraße, den Wagnerplatz in Grombühl und den Place de Caen auf dem Heuchelhof vorgesehen. Auch in Heidingsfeld, Lengfeld, Versbach, Rottenbauer, in Ober- und in Unterdürrbach sowie in der Sanderau und am Hubland sorgt das Gartenamt für weihnachtliche Stimmung und stellt Christbäume auf. Auch am Hauptfriedhof und Waldfriedhof werden Weihnachtsbäume aufgestellt.