Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Würzburg: Größter Verlierer ist FDP
Autor: Daniel Krüger, Robert Wagner
Würzburg, Montag, 24. Februar 2025
Den Bundestagswahlkreis Würzburg (250) hat gewählt. Die Ergebnisse bei Erst- und Zweistimmen haben wir hier zusammengefasst.
Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt. Seit 18 Uhr sind die Wahllokale geschlossen. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Wahlergebnisse findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
Auch im Bundestagswahlkreis Würzburg mit der Nummer 250 waren die Wähler und Wählerinnen wieder dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne oder per Briefwahl abzugeben. Bei der Bundestagswahl 2025 konnte Hülya Düber (CSU) die meisten Erststimmen holen und geht damit als Sieger im Wahlkreis hervor. In der vergangenen Wahlperiode konnte Paul Lehrieder (CSU) das Direktmandat im Wahlkreis gewinnen. Der große Überblick zu den zugehörigen Kommunen, den Kandidaten sowie den alten und neuen Ergebnissen.
Wahlkreis Würzburg: Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2025
Für die Verteilung der Sitze im neuen Bundestag ist die Zweistimme entscheidend. So haben die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 abgestimmt:
Mit der Erststimme konnten Wählerinnen und Wähler den Direktkandidaten im Wahlkreis küren. Im Gegensatz zu früheren Bundestagswahlen sind Direktkandidaten und -kandidatinnen jedoch nicht mehr automatisch Teil des neuen Bundestags, da bei der Wahl 2025 die Überhangmandate abgeschafft wurden (siehe unten). Hier sind die Erststimmen-Ergebnisse im Wahlkreis in der Übersicht:
Als Direktkandidaten angetreten waren:
- Hülya Düber (CSU)
- Katharina Räth (SPD)
- Federico Beck (AfD)
- Jessica Hecht (Grüne)
- Duncan Seitz (Freie Wähler)
- Andrew Ullmann (FDP)
- Aaron Valent (Linke)
- Christoph Schröder (Volt)
Gewählt wurde 2021 im Wahlkreis Paul Lehrieder (CSU) mit 36,9 Prozent bei den Erststimmen, auf dem zweiten Platz folgte Sebastian Hansen (Grüne) - er erreichte 19,8 Prozent. Dritte wurde Freya Altenhöner (SPD) mit 18,1 Prozent