Der Würzburger Hauptbahnhof ist am Dienstagmorgen (6. August 2024) gegen 3.55 Uhr aufgrund einer Bombendrohung gesperrt gewesen. Wie die Polizei gegenüber inFranken.de bestätigte, sei die Drohung am frühen Morgen via Fax bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt eingegangen. 

Der Bahnhof sei daraufhin geräumt und abgesperrt worden sowie mit Sprengstoffspürhunden durchsucht worden, erklärte der Sprecher. Verdächtige Gegenstände habe man dabei nicht gefunden. Rund zwei Stunden später sei der Betrieb am Hauptbahnhof wieder aufgenommen worden. Auch der Zugverkehr fahre inzwischen wieder wie gewohnt, bestätigte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf Nachfrage von inFranken.de. Insgesamt seien aufgrund der Bombendrohung 29 Züge verspätet gewesen.

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Wer der Absender des Faxes ist, war zunächst unklar. Einen Verdächtigen gebe es bisher nicht, so der Polizeisprecher weiter. Lediglich die Faxnummer sei bekannt. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.