Schwerer Unfall in Würzburg: Auto durchbricht Geländer und stürzt beinahe von Brücke
Autor: Redaktion
Würzburg, Donnerstag, 06. April 2023
Glück im Unglück: Bei einem schweren Unfall in Würzburg gab es am Mittwochabend keine Verletzten. Dabei hätte der Unfall schlimm ausgehen können: Das Auto eines 20-Jährigen durchbrach ein Brückengeländer und drohte abzustürzen.
Schwerer Verkehrsunfall in Würzburg: Am späten Mittwochabend (5. April) hat ein Auto ein Brückengeländer in der Nürnberger Straße durchbrochen - und wäre beinahe auf die darunterliegende B8 gestürzt.
Ein Autofahrer fuhr zunächst auf der Faulenbergstraße und bog anschließend in die Nürnberger Straße ab. Dabei war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und kam dadurch von der Spur ab, erläutert die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
20-Jähriger crasht gegen entgegenkommendes Auto und prallt in Brückengeländer
Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommendem Auto einer 24-jährigen Frau: Der 20-Jährige touchierte mit seinem Heck die rechte Vorderfront des anderen Wagens.
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Als Folge dessen verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Auto, "befuhr den Gehweg und prallte mit der Front in das Brückengeländer der Überführung", beschreibt die Polizei den Unfallhergang.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich bereits alle Insassen außerhalb der Fahrzeuge. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg konnten daher umgehend mit der Sicherung des Autos beginnen und einen Absturz verhindern. Während der Bergung und Sicherung der Unfallstelle war eine vorübergehende Sperrung der Bundesstraße notwendig.
Keine Verletzten, dafür hoher Sachschaden - Polizei ermittelt
Bei dem Unfall gab es keine Verletzten. Allerdings entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 110.000 Euro. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtauglich, ein Abschleppdienst entfernte die Fahrzeuge vom Unfallort.
Die Polizei verdächtigte den 20-jährigen Unfallverursacher, unter Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs gewesen zu sein. Deshalb führten sie eine Blutentnahme bei ihm durch.