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Schwerer Schlittenunfall im Kreis Würzburg: Junge treibt regungslos im Eiswasser


Autor: Melina Mark

Randersacker, Montag, 22. Januar 2024

Ein zwölfjähriger Bub ist beim Rodeln schwer gestürzt und in einem Regenauffangbecken gelandet. Seine Freunde wurden zu Helden und retteten ihm nach Auffassung der Feuerwehr das Leben.
Die Höhenrettung rückte zu einem Einsatz an, bei dem ein Kind nach einem Schlitten-Unfall schwer verletzt wurde.


Samstagmittag (20. Januar 2024) ist ein Kind beim Rodeln in Randersacker abgestürzt und hat sich schwer verletzt. Die Höhenrettung, die Berufsfeuerwehr Würzburg, die Feuerwehr Randersacker, der Rettungsdienst und die Polizei rückten zu diesem Einsatz aus. Davon berichtet die Berufsfeuerwehr Würzburg in einer Pressemeldung.

Am Äußeren Neubergweg war ein 12-Jähriger beim Rodeln mit seinem Schlitten etwa 4 Meter tief in ein Regenauffangbecken gestürzt. Da der Junge zunächst regungslos im Eiswasser lag, sprang einer seiner Freunde geistesgegenwärtig aus rund 2 Meter Höhe zu ihm ins Wasser und hielt den durch den Sturz schwerverletzten Jungen über Wasser, während sein anderer Freund eine Fußgängerin herbeiholte. Diese verständigte die Rettungskräfte über die Notrufnummer 112.

Höhenrettung im Kreis Würzburg: Bub stürzt in Eiswasser und verletzt sich schwer

Die Berufsfeuerwehr übernahm die Betreuung der beiden "teilweise durchnässten kleinen Helden", so die Feuerwehr. Der Junge wurde anschließend durch den Rettungsdienst in eine Klinik transportiert. Die Feuerwehr betonte, dass die Teamarbeit zweier Kinder dem Bub vermutlich das Leben gerettet hat.

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Ein verständigtes Streufahrzeug wollte gerade seine Arbeit aufnehmen und die Stelle sichern, als sich ein an der gleichen Stelle erneut ein Schlittenunfall ereignete. Auch bei diesem Unfall war der Einsatz der Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Die Stelle wurde daraufhin abgesperrt und gesichert.