Crash auf B19 im Kreis Würzburg: Mitfahrerin stirbt an schweren Verletzungen
Autor: Redaktion
Würzburg, Sonntag, 24. August 2025
Tragisches Update der Polizei: Im Nachgang des Unfalls auf der B19 im Kreis Würzburg am 17. August ist nun eine weitere Person ihren Verletzungen erlegen.
Update vom 24.08.2025: Polizei bestätigt weiteren Todesfall nach Unfall auf B19
Bereits am 17. August kam es laut Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach bisherigem Stand kamen dabei zwei Personen ums Leben, zahlreiche weitere Personen wurden verletzt. Wie die Polizei am 24. August 2025 mitteilt, erlag nun jedoch eine dritte Person ihren schweren Verletzungen.
Die 84-Jährige befand sich im selben Fahrzeug wie die beiden zuvor verstorbenen Personen. Sie wurde nach dem Unfall mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
Erstmeldung vom 18.08.2025: Tödlicher Crash auf der B19 - 82-Jähriger stirbt nach Unfall
Am Sonntagabend hat sich im Landkreis Würzburg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Wie die Polizei mitteilt, ist dabei ein 82-Jähriger noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen. Sechs weitere Fahrzeuginsassen wurden verletzt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang war der 82-Jährige gegen 17.20 Uhr von Tiefenthal kommend in Richtung der Abzweigung zur B19 unterwegs. Hierbei soll er nach derzeitigen Stand einen auf der Bundesstraße fahrenden Seat übersehen haben. Dessen 27-jähriger Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und touchierte den VW des Senioren auf Höhe der Fahrertür. Ein dem Seat entgegenkommender Mercedes konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auch auf den VW auf.
82-Jähriger vor Ort verstorben
Laut der Polizei kam für den 82-jährigen Senioren tragischerweise jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Am Montag teilte die Polizei mit, dass auch sein 84-jähriger Beifahrer gestorben sei.
Die vier Fahrzeuginsassen des Seat und Mercedes wurden zum Teil ebenfalls schwer verletzt und mussten durch den Rettungsdienst behandelt werden. Im Anschluss kamen sie in verschiedene Krankenhäuser. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Ochsenfurter Polizei, die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft insbesondere zur Klärung der genauen Unfallursache durch einen Sachverständigen unterstützt wurde.
Die B19 war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Die örtlichen Feuerwehren waren hierbei unterstützend tätig.