Axt-Attacke: Ein Opfer weiterhin in Lebensgefahr
Autor: Redaktion
Würzburg, Freitag, 22. Juli 2016
Eines der Opfer der Axt-Attacke schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Der Zustand eines weiteren Opfers hat sich stabilisiert.
Von den Opfern des Axt-Angriffs in einem Regionalzug in Würzburg schwebt noch eines in Lebensgefahr. Das teilte die Würzburger Uniklinik am Freitag mit. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich um den 30 Jahre alten Freund der Tochter einer Hongkonger Touristenfamilie.
Der Zustand des anderen lebensgefährlich verletzten Patienten habe sich hingegen gebessert und stabilisiert, teilte die Klinik mit. Bei ihm handelt es sich dem Vernehmen nach um den 62-jährigen Vater der Familie. Inzwischen wurde die ebenfalls verletzte 26 Jahre alte Tochter ebenfalls ins Würzburger Uniklinikum verlegt. Sie war zuvor im Klinikum Nürnberg behandelt worden.
Ein 17-jähriger Flüchtling hatte am Montagabend in einem Regionalzug bei Würzburg-Heidingsfeld vier Menschen mit einer Axt und einem Messer angegriffen. Unbestätigten Medienberichten aus Hongkong zufolge war der Attentäter als erstes auf den 30-jährigen Freund der Tochter losgegangen. Dieser habe unter anderem schwere Hirnblutungen davongetragen, schrieb die Zeitung "Apple Daily" .