Schweinfurt: Überblick über die Wahlergebnisse der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis
Autor: Daniel Krüger, Robert Wagner
Schweinfurt, Montag, 24. Februar 2025
Den Bundestagswahlkreis Schweinfurt/Kitzingen (249) wird wohl auch in Zukunft von Anja Weisbgerber (CSU) vertreten: Sie gewann die meisten Erststimmen. Die Ergebnisse im Überblick.
Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt. Seit 18 Uhr sind die Wahllokale geschlossen. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Wahlergebnisse findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
Auch im Bundestagswahlkreis Schweinfurt mit der Nummer 249 waren die Wähler und Wählerinnen wieder dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne oder per Briefwahl abzugeben. Bei der Bundestagswahl 2025 konnte Anja Weisgerber (CSU) die meisten Erststimmen holen und geht damit als Sieger im Wahlkreis hervor. In der vergangenen Wahlperiode konnte sie ebenfalls das Direktmandat im Wahlkreis gewinnen. Der große Überblick zu den zugehörigen Kommunen, den Kandidaten sowie den alten und neuen Ergebnissen.
Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen: Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2025
Für die Verteilung der Sitze im neuen Bundestag ist die Zweistimme entscheidend. So haben die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 abgestimmt:
Mit der Erststimme konnten Wählerinnen und Wähler den Direktkandidaten im Wahlkreis küren. Im Gegensatz zu früheren Bundestagswahlen sind Direktkandidaten und -kandidatinnen jedoch nicht mehr automatisch Teil des neuen Bundestags, da bei der Wahl 2025 die Überhangmandate abgeschafft wurden (siehe unten). Hier sind die Erststimmen-Ergebnisse im Wahlkreis in der Übersicht:
Als Direktkandidaten angetreten waren:
- Anja Weisgerber (CSU)
- Markus Hümpfer (SPD)
- Bernd Schuhmann (AfD)
- Stefan Weidinger (Grüne)
- Michael Mörer (FDP)
- Sabrina Neckov (Freie Wähler)
- Agnes Conrad (Linke)
- Claus Christ (Volt)
Gewählt wurde 2021 im Wahlkreis Anja Weisgerber (CSU) mit 40,9 Prozent bei den Erststimmen, auf dem zweiten Platz folgte Markus Hümpfer (SPD) mit 18,6 Prozent. Dritter wurde Nicolas Lommatzsch(Grüne) - er erreichte 9,5 Prozent.