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Schweinfurt: Seniorin fällt auf Betrugsmasche herein - Diebe erbeuten Bargeld und Schmuck


Autor: Redaktion

Schweinfurt, Donnerstag, 30. Januar 2025

Trickdiebe haben in Schweinfurt zugeschlagen und eine Seniorin um ihre Wertsachen gebracht. Die Täter nutzten dabei eine ausgeklügelte Masche.


Am Mittwochvormittag (29. Januar 2025) verschafften sich zwei Diebe in Schweinfurt unter dem Vorwand, Handwerker zu sein, Zugang zur Wohnung einer älteren Dame. Laut Angaben der Polizei erbeuteten die Täter dabei Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Euro und Goldschmuck.

Gegen 10 Uhr sollen zwei Männer an der Gorch-Fock-Straße vor der Wohnung der Seniorin erschienen sein. Sie hätten behauptet, es habe einen Wasserrohrbruch in der Straße gegeben, und sie müssten die Wasserleitungen im Haus überprüfen. Laut der Polizei sei die Geschichte besonders glaubwürdig erschienen, da es tatsächlich eine Baustelle in einer angrenzenden Straße gibt. Während einer der Männer die Frau in den Keller begleitete, durchsuchte der andere unbemerkt die Wohnung nach Wertgegenständen. In 15 Minuten sollen die Diebe so an Goldschmuck und Bargeld im Wert einer hohen vierstelligen Summe gekommen sein.

Seniorin in Schweinfurt betrogen - so werden die Täter beschrieben

Die beiden Männer waren den Angaben zufolge circa 50 Jahre alt, hatten braune Haare und eine kräftige Statur. Sie waren demnach mit einem dunklen Fahrzeug mit Aachener Kennzeichen unterwegs. Zeugen, die am Mittwoch das Fahrzeug oder die beiden Personen in der Gorch-Fock-Straße gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09721/202-1731 bei der Kriminalpolizei Schweinfurt zu melden.
 
Das Polizeipräsidium Unterfranken rät:
 
Lasse niemals Fremde in deine Wohnung.

  • Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich wie im vorliegenden Fall als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen.
  • Informiere auch deine Angehörigen.
  • Haben keine Scheu, im Zweifelsfall die Polizei zu rufen.
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