"Extreme Windböe" während Gewitter sorgt für Kettenreaktion: Brand in Scheune

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Eine "extreme Windböe" hat ein Blechdach von einer Scheune in Siegendorf aus der Verankerung gerissen ...
Symbolbild: Dachstuhlbrand, Feuer, Dach, Haus
12019/pixabay.com (Symbolbild)

Eine Scheune im Landkreis Schweinfurt wäre beinahe abgebrannt - wegen einer unglücklichen Kettenreaktion. Der Auslöser war ein Gewitter und eine "extreme Windböe".

In Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt ist es durch ein Gewitter zu einer Kettenreaktion gekommen. Die Folgen einer heftigen Windböe belaufen sich auf 30.000 Euro Sachschaden. Laut Polizei wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand verletzt. 

Am Donnerstagabend, dem 5. September 2024, zog ein Gewitter über den besagten Landkreis. In dessen Verlauf riss, wie es in dem Polizeibericht der Polizeiinspektion Gerolzhofen hieß, eine "extreme Windböe" ein Blechdach von einer Scheune in Siegendorf aus der Verankerung.

Windböe sorgt für Kettenreaktion: Scheune in Brand

Das Dach bog sich durch die Wucht schräg nach oben und verfing sich in eine darüber verlaufenden 20-Kilovolt-Stromleitung. Aufgrund dessen geriet ein kleinerer Teil des Strohs, welches in der Scheune lagerte, in Brand.  Sofort wurde die Feuerwehr, sowie ein Notschaltmeister der ÜZ Mainfranken verständigt.

Der Schaltmeister kümmerte sich um die Spannungsfreischaltung und so konnte das Dach geborgen, das Stroh teilweise nach draußen verbracht. Dort wurde es durch die Feuerwehr abgelöscht.

Es waren sowohl Kräfte der Feuerwehr aus der eigenen, als auch aus den umliegenden Ortschaften im Einsatz. Auch mussten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr laut dem Pressebericht um einen "massiven Baum in der Nähe" kümmern, der "durch das extreme Wetterereignis entwurzelt" worden war.