Viele Male schlug er seiner Ex-Frau mit einem Hammer auf den Kopf. Diese überlebte, ist aber wohl ihr Leben lang gezeichnet. Nun muss er jahrelange in Haft.
Update vom 31.07.2025: Mann muss nach Hammerangriff auf Ex lange ins Gefängnis
Ein 50-Jähriger muss für die brutalen Hammerschläge auf den Kopf seiner Ex-Frau eine lange Zeit ins Gefängnis. Das Urteil sei rechtskräftig, teilte ein Sprecher des Landgerichts in Schweinfurt mit. Das Gericht hatte den Mann in der vergangenen Woche zu zwölfeinhalb Jahren Haft unter anderem wegen versuchten Mordes verurteilt.
Der Bulgare hatte der Entscheidung zufolge die Geschädigte im Juli 2024 an einer Bushaltestelle in Bergrheinfeld bei Schweinfurt abgepasst und ohne Vorwarnung mit der spitzen Seite eines Schlosserhammers 13 Mal auf ihren Kopf geschlagen. Anschließend warf er die Frau in den Kofferraum seines Wagens und fuhr davon. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, die den Mann kurz darauf festnahm.
Eine Notoperation rettete der Bulgarin das Leben, jedoch wird sie wohl ein Leben lang beeinträchtigt bleiben. Der Angeklagte hatte die Tat im Prozess gestanden und diese mit finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der Unterhaltszahlungen begründet, zu denen er nach der Trennung verpflichtet war.
Update vom 22.07.2025: 50-Jähriger nach Schlägen mit Hammer verurteilt
Für die brutalen Hammerschläge auf den Kopf seiner Ex-Frau hat das Landgericht Schweinfurt einen Mann zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Kammer wertete die Tat nach Angaben eines Gerichtssprechers als Mordversuch. Zudem wurde der 50-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung und schwerer räuberischer Erpressung verurteilt. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Der Angeklagte hatte die Tat im Prozess eingeräumt und gesagt, er sei wegen finanzieller Probleme verzweifelt gewesen. Der Mann war nach der Trennung von der 52-Jährigen zu Unterhalt verpflichtet. Heute bereut er nach Worten seiner Verteidiger die Attacke.
Der Bulgare soll die Geschädigte in den frühen Morgenstunden am 31. Juli 2024 an einer Bushaltestelle in Bergrheinfeld bei Schweinfurt abgepasst haben. Ohne jede Vorwarnung soll der Angeklagte mit der spitzen Seite eines Schlosserhammers 13 Mal auf den Kopf der Frau eingeschlagen haben.
Danach soll der Mann das reglose Opfer in den Kofferraum seines Wagens geworfen haben und weggefahren sein. Ein aufmerksamer Zeuge rief die Polizei und verfolgte das Auto. Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Täter kurz darauf fest. Eine Notoperation rettete der Bulgarin das Leben - sie wird aber wohl ihr Leben lang beeinträchtigt sein.