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Letztes Spiel und erster Neuzugang für den HSC


Autor: Peter Balthasar

Bad Neustadt an der Saale, Freitag, 08. Mai 2015

Das letzte Spiel der Saison, "die für uns von der Tabellenplatzierung her sicher nicht erfreulich war", so Trainer Margots Valkovskis, bestreitet der HSC Bad Neustadt (11./29:29) am Samstag (19 Uhr) bei der HSG Nieder-Roden (6./34:24).


Ob die Partie so spannend wird wie das erste Aufeinandertreffen (28:28), bleibt abzuwarten. Im Prinzip können die Kontrahenten die Begegnung ohne nervliche Belastung angehen. "Unser Ziel ist es, die Runde mit einem positiven Erlebnis abzuschließen", sagt HSC-Kapitän Maximilian Schmitt. "Damit wir doch noch mit einem positiven Punktekonto in die Sommerpause gehen", hofft HSC-Geschäftsführer Dieter Schulz. Die Bad Neustädter wollen noch einmal alles geben, gerade die scheidenden Akteure wie Emil Feuchtmann werden sich reinhängen. "Der HSC wird eine harte Nuss", vermutet auch HSG-Coach Alex Hauptmann, dessen Team unbedingt auch das letzte Heimspiel der Saison ungeschlagen gestalten und unter den ersten Fünf der Tabelle landen will - die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte.

Derweil meldet der HSC mit Konstantin Singwald seinen ersten Neuzugang für die Saison. Der Enkel der Eisenacher Handball-Legende Fritz Singwald ist 21 Jahre alt, 1,98 Meter groß, 102 Kilogramm schwer und ist im Rückraum variabel einsetzbar. "Am liebsten spiele ich im linken Rückraum", sagt der Rechtshänder, der beim ThSV Eisenach alle Altersklassen durchlaufen hat. "Konstantin wird uns vor allem im Mittelblock mehr Stabilität verleihen", sagt HSC-Geschäftsführer Dieter Schulz. 2012 rückte Singwald als 18-Jähriger in den Zweitligakader der Wartburgstädter auf. Des Studiums wegen wechselte er im Jahr darauf zum HC Erlangen, wo er an der Seite von Lukas Böhm wirkte. Während Böhm sich vergangenem Sommer dem HSC Bad Neustadt anschloss, ging Singwald zum Zweitligisten HSC 2000 Coburg. Nach einem Riss des Syndesmosebands kam im Februar allerdings das Saison-Aus. "Der Heilungsverlauf ist optimal", sagt Singwald, "ich bin schon wieder im Training und zur neuen Saison hundertprozentig fit."