Zimmerbrand in Unterfranken: Schwerverletzter aus "stark verrauchtem" Haus gerettet

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Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus am Donnerstag (9. Mai 2024), musste ein Bewohner aus den Flammen gerettet und schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Die Kriminalpolizei Schweinfurt ermittelt zur Brandursache.

Zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienwohnhaus kam es in der Nacht zum Vatertag (9. Mai 2024) in Niederlauer im Kreis Rhön-Grabfeld aus bislang ungeklärter Ursache. Wie die Polizeiinspektion Bad Neustadt und das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilten, ereignete sich der Vorfall gegen 1 Uhr.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten bereits einige Hausbewohner das Anwesen verlassen. Nachdem sich die Rettungskräfte unter Atemschutz Zutritt zum Anwesen verschafft hatten, konnte ein weiterer Hausbewohner aus dem "stark verrauchten Gebäude" gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Brand in Einfamilienhaus im Kreis Rhön-Grabfeld: Mann schwer verletzt

Der Mann wurde schließlich durch den Rettungsdienst zur Erstversorgung in den Campus NES transportiert und von dort aus in ein Spezialkrankenhaus nach Nürnberg verlegt. Neben den 12 Einsatzkräften des Rettungsdiensts, waren rund 60 ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistenden der Wehren Niederlauer, Burglauer, Bad Neustadt und Salz vor Ort.

Die eingesetzten Feuerwehren konnten ein weiteres Übergreifen der Flammen, ausgehend aus dem Schlafzimmer beziehungsweise dem Küchenbereich der Wohnung auf das restliche Wohnhaus verhindern.

Der entstandene Sachschaden am Gebäude beläuft sich auf derzeit geschätzt mindestens 100.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizeiinspektion Schweinfurt übernommen.

Die Originalmeldung wurde übermittelt vom Polizeipräsidium Unterfranken. 

Vorschaubild: © Ronald Rinklef (Symbolbild)