Törles Tim Knöll: ein ungewöhnlicher junger Profi beim 1. FC Nürnberg
Autor: Redaktion
Nürnberg, Freitag, 21. Dezember 2018
"Positiv denken zieht Positives an." So lautet das Credo des Nürnberger Offensiv-Youngsters Törles Tim Knöll.
"Positiv denken zieht Positives an." So lautet das Credo des Nürnberger Offensiv-Youngsters, der vor einem Monat sein erfolgreiches Debüt in der U21-Nationalmannschaft gefeiert hat. Törles Tim Knöll (21) passt so gar nicht in das Bild eines der Jungprofis, die heutzutage ihr "Ich", das gleichzeitig auch ihre Marke sein soll, über die sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder Twitter transportieren.
Törles Knöll zieht seine Kraft aus dem Bereich der Esoterik
Denn Knöll, gebürtiger Dieburger und seit dieser Saison beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg unter Vertrag, zieht seine Kraft aus dem Bereich der Esoterik ("positiv denken und Positives anziehen").
Bislang hat der 1,84 Meter große Offensivmann für den Club in Meisterschaft und Pokal zehn Pflichtspiele bestritten und einen Treffer erzielt. Für die U21-Nationalmannschaft, für die er am 16. November beim 3:0 gegen die Niederlande debütierte, hat er ebenfalls schon getroffen - und das in Offenbach, rund 30 Kilometer von seiner Geburtsstadt entfernt.
Im folgenden Interview spricht Knöll, der beim TSV Send und GSV Gundernhausen mit dem Kicken angefangen hat und bereits im Alter von acht Jahren ins Nachwuchsleistungszentrum von Darmstadt 98 gewechselt ist, über seinen Vornamen, seine Charaktereigenschaften und seine Stärken als Spieler.
Sie haben einen ungewöhnlichen Vornamen: Wissen Sie, woher dieser seinen Ursprung hat?
Törles Knöll: Ich habe mich mit einem Namenswissenschaftler unterhalten, und der hat gesagt, dass der Name aus dem Altdeutschen kommt. Es gibt aber keine genaue Definition.