Ein 49-jähriger Fahrradfahrer fuhr am Samstagnachmittag (16.05.2020) in Nürnberg über einen Bahnübergang und wurde von einem Zug erfasst: Der Regional-Express kam jedoch nicht unangekündigt - die Schranken des Übergangs waren geschlossen. Zudem machten auch das rote Blinklicht und ein akustisches Warnsignal auf den heranfahrenden Zug aufmerksam. Der Radfahrer missachtete alle diese Hinweise und fuhr auf die Gleise, berichtet die Polizei.

Demnach muss der 49-Jährige die Bahnschranken am Märzenweg im Nürnberger Stadtteil Buchenbühl absichtlich umfahren haben. Der Zug erfasste den Fahrradfahrer dann im Gleisbereich. Bei dem Zusammenstoß hatte der Mann viel Glück: Sein Fahrrad wurde komplett zerstört, er selbst erlitt jedoch nur leichte Verletzungen. Am Zug entstand ein Sachschaden von knapp 2000 Euro.

Anfang Mai kam es zu einem tödlichen Zugunfall mit einer 16-Jährigen.

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