In Nürnberg stoppte die Verkehrspolizei einen Mann, der auf einem außergewöhnlichen Gefährt in der Stadt unterwegs war: ein elektronisch angetriebenes Skateboard. Bei der Kontrolle bemängelten die Beamten nicht etwa die Fahrtauglichkeit oder das Verhalten, sondern vor allem fehlende Dokumente.

Bei dem Gefährt handelte es sich um ein elektronisch angetriebenes Skateboard, berichtet die Polizei. Ein kleiner Motor auf der Unterseite des Bretts sorgt für den nötigen Schwung, ohne, dass man selbst treten muss. Gesteuert wird das Skateboard durch eine kleine Fernbedienung.

Nürnberger Polizei stoppt Skateboard mit Motor

Dass jemand ohne selbst Schwung zu holen auf einem Skateboard fährt, ließ die Beamten zwar stutzen, zum Verhängnis wurde dem Fahrer jedoch etwas anderes. Der Mann war weder im Besitz einer Fahrerlaubnis, noch hatte er eine Versicherung für das Gefährt abgeschlossen.

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"Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde die Fernbedienung durch unseren Kollegen sichergestellt", erklärt die Polizei. Ohne diese ist das elektronische Skateboard nur noch ein ganz normales und benötigt keine besondere Fahrerlaubnis. Dem Fahrer drohen dennoch Konsequenzen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.