Lauf: Feueralarm im Landratsamt - Mitarbeiter evakuiert
Autor: Redaktion
Lauf an der Pegnitz, Freitag, 18. August 2023
Am Donnerstag, 17. August 2023, musste die Laufer Feuerwehr wegen eines Feueralarms zum Landratsamt Nürnberger Land ausrücken.
Am gestrigen Donnerstag, 17. August 2023, gab es einen Feueralarm im Landratsamt. Die Evakuierung lief reibungslos, die Feuerwehr waren binnen weniger Minuten vor Ort. Wie das Landratsamt Nürnberger Land in folgender Pressemeldung weiter ausführt, war der Auslöser harmlos und das Amt konnte nach einer halben Stunde den Betrieb wiederaufnehmen:
Landrat Kroder dankt den Einsatzkräften und der Belegschaft des Amts für ein Verhalten "wie aus dem Lehrbuch". Am Donnerstagmorgen ging gegen neun Uhr die Brandmeldeanlage des Hauptgebäudes des Landratsamts los. Die Belegschaft, gut geschult durch Übungen, verließ das Amtsgebäude geordnet und zügig innerhalb weniger Minuten. Im Brandschutz ausgebildete Mitarbeitende kontrollierten, ob wirklich alle ihre Büros verlassen hatten, und draußen prüften die einzelnen Teams, ob jemand fehlte – was nicht der Fall war.
Die Laufer Feuerwehr fuhr nur Minuten später in den Hof. Die Einsatzkräfte analysierten, in welchem Gebäudeteil der Alarm der Brandmeldeanlage ausgelöst worden war, und kontrollierten die entsprechenden Zimmer. Schnell hatten sie die Ursache des Alarms gefunden: Ein Elektrogerät hatte durch Rauchentwicklung die Feuermelder aktiviert und so die Alarmkette in Gang gesetzt. Das Problem war schnell behoben, die Feuerwehr gab Entwarnung und alle konnten ins Gebäude zurückkehren. Nach weniger als einer halben Stunde konnte der Dienstbetrieb weitergehen.
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Landrat Armin Kroder, der ebenfalls aus einem Termin geholt worden war, zeigte sich beeindruckt, sowohl vom Personal als auch von der Feuerwehr: „Die Evakuierung lief wie aus dem Lehrbuch. Ich bin stolz auf unsere Belegschaft und danke den Kolleginnen und Kollegen, die ehrenamtlich im Brandschutz helfen. Die Feuerwehr war wirklich unglaublich schnell vor Ort, vielen Dank an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, dass wir uns so auf Sie verlassen können.“