Shopping Queen in Nürnberg startet: Kandidatin Jenny erzählt von ihrem Drehtag
Autor: Daniela Deeg
Nürnberg, Montag, 04. Juli 2016
Heute gehts los mit Shopping Queen aus Nürnberg: Jennifer Düngfelder ist die Montagskandidatin und hat uns vor der Ausstrahlung vom Dreh erzählt.
Im April wurde der Bus gesichtet, jetzt ist die Sendung im TV zu sehen: Shopping Queen mit Designer Guido Maria Kretschmer war wieder einmal in Nürnberg zu Gast. Auch in der Frankenmetropole hatten die fünf Kandidatinnen jeweils vier Stunden Zeit für 500 Euro ein Outfit zu ergattern, das dem Motto entspricht und der kritischen Meinung von Guido Maria Kretschmer Stand hält.
Das Motto für die Vox-Sendung in Nürnberg ist "La Dolce Vita - versüße dir mit einem neuen Kleid den Sommer!", die von diesem Montag, 4. Juli bis zum Freitag, 8. Juli (jeweils 15 Uhr auf Vox) ausgestrahlt wird. Guido Maria Kretschmer sorgt mit dem Sommermotto für große Freude bei den fünf Kandidatinnen Jennifer, Ramona, Monika, Missy und Christina.
Als erstes war Jennifer Düngfelder dran. Die 25 Jahre alte BWL-Studentin, die ursprünglich aus Bayreuth kommt, ist die Montagskandidatin. Wir haben vorab mit ihr über ihre Erlebnisse bei der Vox-Show gesprochen.
Warum hast du dich bei Shopping Queen beworben?
Jennifer Düngfelder: Seit vielen Jahren schaue ich vor dem Einschlafen immer eine Folge "Shopping Queen". Und irgendwann dachte ich mir, das kann ich auch - hysterisch durch die Stadt zu rennen und ein Outfit zu shoppen. Und dann habe ich mich online bei Vox.de beworben und naja, und was daraus geworden ist, sieht man ja jetzt.
Was gefällt dir so gut an der Sendung?
Ich finde Shopping Queen sehr amüsant, zum Beispiel der Trouble, der sich beim Einkaufen ergibt. Aber der wichtigste Grund für mich die Sendung zu schauen, ist Guido Maria Kretschmer. Ich finde ihn super sympathisch, charmant und lustig. Seine Kommentare sind immer ein Highlight.
Ganz wichtig für das gelungene Outfit ist auch immer die Shopping-Begleitung? Wen hattest du dabei?
Meine Begleitung ist Kim. Sie kenne ich von der Uni und studiert mit ihr zusammen in Nürnberg BWL. Kim habe ich gefragt, ob sie meine Shoppingbegleitung werden möchte, weil sie sehr ehrlich ist und sich nicht scheut, ihre ehrliche Meinung zu sagen. Außerdem besitzt sie eine lockere und lustige Art. Das hat mir sehr geholfen.
Wenn man Teilnehmer in der Vox-Show ist, muss man ja das Kamerateam auch in die eigene Wohnung lassen. Welche Vorbereitungen trifft man da, wenn in den eigenen Vier Wänden gedreht wird?
Also ich wohne in einer WG mit zwei Jungs und wir sind jetzt nicht außergewöhnlich unordentlich, aber wir haben trotzdem schon eine Woche vorher angefangen, die komplette Wohnung zu putzen. Meine beiden Mitbewohner waren auch Feuer und Flamme und wollten alles sauber machen. Sie haben sogar die Dusche auseinander genommen, was mir dann schon wieder viel zu viel war. Denn die Dusche war am ersten Drehtag nicht fertig und ich musste morgens woanders duschen. Am Anfang war ich kurz sauer, aber dann habe ich mich damit abgefunden und es hat ja auch alles geklappt.
Wie läuft der Dreh in der Wohnung ab? In der Sendung schauen sich die anderen Kandidaten immer ziemlich genau um. Hat man da ein Mitspracherecht?
Auf jeden Fall hat man das. Vor dem Dreh kommt jemand aus dem Team vorbei und man kann sagen, ob Bereiche Tabu sind. Die Crew ist da sehr sensibel. Gutes Beispiel sind meine Mitbewohner. Während der eine dabei sein wollte und sich angeboten hatte, die anderen Mädels zu bewirten, ist der andere etwas schüchterner und wollte komplett herausgehalten werden. Sein Zimmer durfte das Drehteam dann als Abstellraum nutzen.
Die anderen Shopping Queen-Kandidatinnen schauen auch immer in den Schrank. Hast du da vorher ausgemistet?
Also ganz ehrlich: Natürlich habe ich den Schrank aufgeräumt. Aber ich wollte nicht alles umstrukturieren. Eine gute Freundin zum Beispiel hatte mir ihre Markentaschen - zum in den Schrank schmuggeln - angeboten, aber das wollte ich nicht. Denn ich habe überhaupt keine Handtaschen, ich bin eher so die Rucksackfrau. Das wäre ja dann nicht mehr ich gewesen. Also Aufräumen ja, aber ich wollte niemand anders darstellen.