Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach: AfD legt deutlich zu
Autor: Daniel Krüger, Robert Wagner
Nürnberg, Montag, 24. Februar 2025
Den Bundestagswahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach (244) hat Michael Frieser (CSU) gewonnen. Den größten Sprung machte jedoch die AfD. Alle Infos zu allen Direktkandidaten sowie die Ergebnisse in der Übersicht.
Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt. Seit 18 Uhr sind die Wahllokale geschlossen. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Wahlergebnisse findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
Auch im Bundestagswahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach mit der Nummer 244 waren die Wähler und Wählerinnen wieder dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne oder per Briefwahl abzugeben. Bei der Bundestagswahl 2025 konnte Michael Frieser (CSU) die meisten Erststimmen holen und geht damit als Sieger im Wahlkreis hervor. In der vergangenen Wahlperiode konnte er das Direktmandat im Wahlkreis ebenfalls gewinnen. Der große Überblick zu den zugehörigen Kommunen, den Kandidaten sowie den alten und neuen Ergebnissen.
Wahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach: Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2025
Für die Verteilung der Sitze im neuen Bundestag ist die Zweistimme entscheidend. So haben die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 abgestimmt:
Mit der Erststimme konnten Wählerinnen und Wähler den Direktkandidaten im Wahlkreis küren. Im Gegensatz zu früheren Bundestagswahlen sind Direktkandidaten und -kandidatinnen jedoch nicht mehr automatisch Teil des neuen Bundestags, da bei der Wahl 2025 die Überhangmandate abgeschafft wurden (siehe unten). Hier sind die Erststimmen-Ergebnisse im Wahlkreis in der Übersicht:
Als Direktkandidaten angetreten waren:
- Michael Frieser (CSU)
- Thomas Grämmer (SPD)
- Klaus Fiegl (AfD)
- Sascha Müller (Grüne)
- Lisa-Marie Pieschel (FDP)
- Thomas Estrada (Freie Wähler)
- Kathrin Flach Gomez (Linke)
- Sven Dziajlo (Volt)
Gewählt wurde 2021 im Wahlkreis Michael Frieser (CSU) mit 34,4 Prozent bei den Erststimmen, auf dem zweiten Platz folgte Thomas Grämmer (SPD) mit 24,2 Prozent. Dritter wurde Sascha Müller (Grüne) - er erreichte 12,1 Prozent.