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Nürnberg: Mann schoss Kontrahenten vor Nürnberger Club mit PTB-Waffe ins Gesicht - die Polizei sucht Zeugen


Autor: inFranken.de  

, Dienstag, 11. November 2025

Nürnberg (ots) -
Symbolfoto: Zorro4/pixabay.com


Wie mit Meldung 1028 berichtet, kam es in der Nacht von Freitag (31.10.2025) auf Samstag (01.11.2025) vor einem Club im Stadtteil Gleißbühl zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. In deren Verlauf schoss ein 22-Jähriger seinem Gegenüber mit einer PTB-Pistole ins Gesicht. Die Polizei ermittelt und bittet unabhängige Zeugen, sich zu melden.

Die beiden jungen Männer gerieten gegen 02:10 Uhr vor einem Club im Marientorgraben in Streit. Ersten Erkenntnissen zu Folge versuchte der 21-jährige Beteiligte (afghanisch) sein Gegenüber (22, kosovarisch) zu schlagen. Der 22-Jährige konnte Ausweichen, zog einen PTB-Waffe und schoss seinem Kontrahenten aus nächster Nähe ins Gesicht. Im Anschluss flüchtete er in unbekannte Richtung.

In der PTB-Waffe befand sich eine Reizgaskartusche. Durch die Freisetzung des Reizgas erlitten vier umstehende Personen Verletzungen in Form von Augenreizungen. Sie wurden vor Ort ambulant durch den Rettungsdienst behandelt.

Der 21-Jährige wurde mit blutenden Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Aus diesem konnte er in der selben Nacht wieder entlassen werden, da glücklicherweise keine ernsteren Verletzungen festgestellt wurden.

Noch in der Nacht kam es zur Festnahme eines 22-jährigen Tatverdächtigen.

Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte haben die Ermittlungen übernommen und erste polizeiliche Maßnahmen in die Wege geleitet. In diesem Zusammenhang werden Zeugen der Tat gesucht. Vor dem Club im Marientorgraben hielten sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe zahlreiche Personen auf. Daher ist davon auszugehen, dass - neben den durch das Reizgas in Mitleidenschaft gezogenen Personen, weitere Zeugen vorhanden sein müssten.

Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-6115 zu melden.

Dieser Beitrag wird vom Polizeipräsidium Mittelfranken bereitgestellt. inFranken.de hat den Beitrag nicht redaktionell geprüft.

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