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Lauf an der Pegnitz: Gefährliche Körperverletzungen - mehrere Personen geraten in Schlägerei


Autor: Redaktion

Lauf an der Pegnitz, Samstag, 24. Juni 2023

In Lauf an der Pegnitz gab es kürzlich gleich zwei größere Schlägereien. Hierbei kam es zu gefährlichen Körperverletzungen.


Gleich zwei größere Schlägereien gab es in Lauf an der Pegnitz in der letzten Zeit.

Die Polizei Lauf an der Pegnitz berichtet darüber in einer Pressemitteilung.

Passant mischt sich in Schlägerei mit Messer ein

In der Nacht zum Samstag (24.06.2023) kam es an der Kreuzung Hersbrucker Straße und Briver Allee in Lauf an der Pegnitz im Nürnberger Land zu einer gefährlichen Körperverletzung. 

Video:




Zunächst beleidigte ein unbekannter Beifahrer eines Pkw einen Insassen eines anderen Autos. Als beide Pkw schließlich an einer roten Ampel halten mussten, stieg eine Person aus dem Fahrzeug aus und schlug seinem Kontrahenten ins Gesicht.

Zwei Passanten mischten sich schließlich in das Geschehen ein, wobei ein Passant einer anderen Person Schnittwunden an den Unterarmen mit einem Küchenmesser zufügte. Der Verletzte musste die Schnittwunden später im Krankenhaus in  Lauf versorgen lassen. Einer der Passanten und das Küchenmesser konnten von der Polizei aufgefunden werden. 

Gefährliche Körperverletzung am Altstadtfest

Auf dem Altstadtfest in Lauf kam es am Freitagabend (23.06.23) gegen 21.25 Uhr am Marktplatz ebenfalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.

Zunächst schlugen drei Männer mehrmals mit Fäusten auf einen Mann ein, bis dieser zu Boden ging. Am Boden liegend wurde der Mann schließlich weiter getreten und geschlagen. Als der Vater des Opfers sich schließlich einmischte, um seinen Sohn zu helfen, wurde er gegen eine Hauswand gedrückt und mehrfach ins Gesicht und gegen den Oberkörper geschlagen.

Zwei junge Frauen versuchten ebenfalls nun Kontrahenten voneinander zu trennen. Hierbei wurde einer Frau der Arm verdreht, die andere wurde ins Gesicht geschlagen. Keine der Verletzungen war allerdings so schwerwiegend, dass eine Behandlung in einem Krankenhaus notwendig gewesen wäre. Eine Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort war ausreichend.