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Mann parkt in Feuerwehrzufahrt in Nürnberg - und bekommt gleich doppelt Ärger


Autor: Redaktion

Nürnberg, Mittwoch, 13. Dezember 2023

Er wollte sich schnell etwas zu essen holen - doch die Fahrt wird der 29-Jährige vermutlich bereuen. Am Ende musste der Falschparker in Nürnberg zu Fuß nach Hause gehen.


Das Parken in einer Feuerwehrzufahrt zieht für einen Autofahrer in Nürnberg gleich doppelten Ärger nach sich. Der 29-Jährige hatte am Montagabend (11. Dezember 2023) in einer Feuerwehranfahrt in der Nürnberger Innenstadt geparkt, als Polizeibeamte feststellen, dass sich der Mann überhaupt nicht hinters Steuer hätte setzen dürfen.

Aber der Reihe nach: Der Falschparker war in den Abendstunden zunächst ins Visier der Verkehrspolizei Nürnberg geraten, weil er seinen Wagen in einer Feuerwehrzufahrt in der Ludwigstraße abgestellt hatte, um sich in einem nahegelegenen Imbiss etwas zu essen zu holen. Als die Polizisten den Verkehrsverstoß ahndeten, unterzogen sie auch den Fahrer einer Überprüfung und fanden heraus, dass der 29-Jährige das Auto überhaupt nicht hätte fahren dürfen. Gegen den Mann bestanden aufgrund anderweitiger Verkehrsverstöße bereits zwei rechtskräftige Fahrverbote.

Nürnberg: 29-Jähriger parkt in Feuerwehrzufahrt - doch Polizei deckt noch schlimmeres Vergehen auf

Den Führerschein des Falschparkers behielten die Beamten an Ort und Stelle ein. Das Dokument wird nun für die nächsten zwei Monate bei der Polizei verwahrt. Neben dem für den Parkverstoß fälligen Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro kommt auf den 29-jährigen Verkehrssünder auch strafrechtlicher Ärger zu. Die Polizeistreife leitete gegen den Autofahrer ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens trotz Fahrverbot ein.

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Die Beamten entfernten den Wagen aus der Feuerwehrzufahrt und stellten diesen in einer nahegelegenen Parklücke ab. Seinen Heimweg musste der 29-Jährige indes zu Fuß antreten.

Die Originalmeldung wurde übermittelt vom Polizeipräsidium Mittelfranken.