Bad Religion und Simple Plan rocken die Centerstage
Autor: Tobias Köpplinger
Nürnberg, Samstag, 08. Juni 2013
Am Samstagnachmittag haben Bad Religion und Simple Plan die Centerstage bei Rock im Park gerockt. Zwei gute Bands schon so früh.
Nach drei Liedern sprach Greg Graffin zu den Nürnbergern. Rock im Park. Nürnberg. Mitte 20 Grad: "It is an early morning for Bad Religion," sagte der Sänger. Er kniff die Augen ein bisschen zusammen, schaute auf den Platz vor der großen Bühne. 14.45 Uhr, etwa, die Fläche vor der Bühne war bereits jetzt gut gefüllt. Ganz hinten lagen ein paar Menschen im Gras, lauschten, ruhten. Vorne ging der Punk ab. Es war zwar noch hell, egal.
Danach: Simple Plan. Kanadische gute Laune Rocker. Viel Schreien, viele Arme in der Luft, viele Mädchen. Pierre Bouvier, der Sänger, spricht ein bisschen Deutsch. Ein paar Brocken. Das reicht. Das obligatorische "Hallo Nürnberg", ein "wie geht's euch?" Dann sagt er: "Wir wollen springen." Das SCH klingt rund, gut, als würde er nie etwas anderes machen, als Deutsch sprechen. Also springen sie. Singen. Rock im Park nimmt Fahrt auf.