Nürnberger Bardentreffen findet bald statt - diese Bands erwarten dich
Autor: Redaktion
Nürnberg, Montag, 15. Juli 2024
Vom 26. bis zum 28. Juli 2024 findet in Nürnberg das Bardentreffen statt, bei dem Besucher bei freiem Eintritt Konzerte auf acht Bühnen erleben können.
Drei Tage lang ist Nürnberg während des Bardentreffens ganz Musikstadt, so die Stadt Nürnberg in einer Pressemitteilung. Am ersten Wochenende der bayerischen Sommerferien von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. Juli 2024, sind internationale Stars aus Weltmusik, Global Pop und Singer-Songwriter bei rund 100 Konzerten auf acht Bühnen zu erleben. Der Festivalklassiker Bardentreffen lockt jährlich rund 200 000 Gäste aus nah und fern in die Innenstadt der Frankenmetropole, der Bayerische Rundfunk und arte in concert berichten in Radiosendungen und Live-Videostreams vom Musikspektakel.
Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner: „Das Bardentreffen, das 2026 sein 50. Bestehen feiern wird, liefert den Beweis, dass Tausende Menschen aus verschiedensten Kulturen, Religionen und Nationen zusammenkommen und gemeinsam ein friedliches Kulturfest feiern können. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft und mit unseren Medienpartnern, denen ich meinen herzlichen Dank aussprechen möchte, setzen die Menschen dieser Stadt bei diesem Festival ein starkes Zeichen für ein weltoffenes, für ein vielfältiges und lebendiges Nürnberg.“
Unter dem Motto „Mediterranean Crossing“ richtet Deutschlands besucherstärkstes Weltmusikfestival den Fokus in diesem Jahr auf die musikkulturellen Entwicklungen im Mittelmeerraum – diesen besonderen Kulturraum, der Europa, Asien und Afrika verbindet. Deutlich wird dabei auch, wie die unterschiedlichsten Kulturen rund um das Mittelmeer bis heute von gegenseitigem Austausch geprägt sind. „In Zeiten, in denen mehr und mehr von Abschottung und Abgrenzung die Rede ist, setzt das Zusammenkommen und gemeinsame Erleben von Musik ein Zeichen und erweitert Perspektiven“, so Festivalleiter Rainer Pirzkall.
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Zum Bardentreffen eingeladen sind 2024 unter anderem die auf Kreta aufgewachsene Star-Sängerin Marina Satti, das Musikkollektiv Baiuca, das traditionelle spanische Musik mit tanzbarer elektronischer Musik mischt, der syrisch-palästinensische Pianist, Sänger und Creole-Weltmusikpreisträger Aeham Ahmad, das algerische Musikkollektiv Labess, die Gruppe Light in Babylon um die israelische Sängerin mit iranischen Wurzeln Michal Elia Kamal, Gaye Su Akyol aus der Türkei oder die Crucchi Gang um Frontmann Francesco Wilking (Die höchste Eisenbahn) mit von deutschen Songs inspiriertem Italo Pop.
Auch über den Themenschwerpunkt hinaus ist viel geboten: Geladen ist zum Beispiel die argentinische Cumbia-Supergroup La Delio Valdez. Bala Desejo gelten als Geheimtipp aus Brasilien und Fans der deutschsprachigen Liederdichtkunst dürfen sich auf den Wiener Voodoo Jürgens und das Musikkabarett-Duo Pigor & Eichhorn freuen. Dass ausnahmslos alle 91 Programmpunkte bei freiem Eintritt zu genießen sind, ist seit Beginn des Festivals gelebte Tradition und ist möglich durch die Unterstützung von Partnern aus der Wirtschaft und der Besucherinnen und Besucher, die ihre Wertschätzung für das besondere Erlebnis mit einer Spende von 5, 10, 15 oder mehr Euro an den Infohäuschen oder online unter www.bardenreffen.de ausdrücken.
Das besondere Kulturerlebnis während des Bardentreffens schafft Gemeinsamkeit und wird unter dem Motto „Viele ermöglichen Kultur für Alle“ von einer immer größer werdenden Community unterstützt. Treue Hauptsponsoren wie die Sparda Bank Nürnberg und die Tucher Privatbrauerei sowie weitere Partner sind auch 2024 an Bord. „Die regionale Kulturförderung und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls sind uns große Anliegen. Das Bardentreffen wird zu einem Erlebnis für alle – vielfältig und partizipativ. Gerne leisten wir unseren Beitrag, dies zu ermöglichen“, betont Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank Nürnberg.
Heinz Christ, Geschäftsführer der Tucher Privatbrauerei, ergänzt: „Es ist wunderbar, dass wir nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr erneut Teil des größten Musikfestivals Deutschlands bei freiem Eintritt sind. Wir sind sicher, dass wir dank der vielen talentierten Musikerinnen und Musiker drei unvergleichliche Tage voller Lebensfreude erleben werden.“ Das Bardentreffen setzt auch zeitgemäße, neue Impulse und entwickelt sich beständig weiter. Für Dr. Elisabeth Hartung, Leiterin des veranstaltenden Projektbüros Kultur, ist dies ein zentraler Bestandteil der Kulturarbeit.