Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Main-Spessart: CSU kann gewinnen - AfD aber noch mehr
Autor: Daniel Krüger, Robert Wagner
Spessart, Montag, 24. Februar 2025
Den Bundestagswahlkreis Main-Spessart (248) vertritt auch in Zukunft wohl Alexander Hoffmann (CSU). Aller Ergebnisse im Wahlkreis gibt es hier in der Übersicht.
Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt. Seit 18 Uhr sind die Wahllokale geschlossen. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Wahlergebnisse findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
Auch im Bundestagswahlkreis Main-Spessart mit der Nummer 248 waren die Wähler und Wählerinnen wieder dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne oder per Briefwahl abzugeben. Bei der Bundestagswahl 2025 konnte Alexander Hoffmann (CSU) die meisten Erststimmen holen und geht damit als Sieger im Wahlkreis hervor. In der vergangenen Wahlperiode konnte er ebenfalls das Direktmandat im Wahlkreis gewinnen. Der große Überblick zu den zugehörigen Kommunen, den Kandidaten sowie den alten und neuen Ergebnissen.
Wahlkreis Main-Spessart: Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2025
Für die Verteilung der Sitze im neuen Bundestag ist die Zweistimme entscheidend. So haben die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 abgestimmt:
Mit der Erststimme konnten Wählerinnen und Wähler den Direktkandidaten im Wahlkreis küren. Im Gegensatz zu früheren Bundestagswahlen sind Direktkandidaten und -kandidatinnen jedoch nicht mehr automatisch Teil des neuen Bundestags, da bei der Wahl 2025 die Überhangmandate abgeschafft wurden (siehe unten). Hier sind die Erststimmen-Ergebnisse im Wahlkreis in der Übersicht:
Als Direktkandidaten angetreten waren:
- Alexander Hoffmann (CSU)
- Bernd Rützel (SPD)
- Kerim Erdem (AfD)
- Peter Weis (Grüne)
- Noah Kirchgeßner (FDP)
- Volker Hepp (Freie Wähler)
- Andreas Adrian (Linke)
- Sascha Kretz (Volt)
Gewählt wurde 2021 im Wahlkreis Alexander Hoffmann (CSU) mit 38,6 Prozent bei den Erststimmen, auf dem zweiten Platz folgte Bernd Rützel (SPD) mit 21,5 Prozent. Dritter wurde Armin Beck (Grüne) - er erreichte 10,1 Prozent.