Am Donnerstagabend (26. September 2024) hat ein Unfall mit einem Lkw zu einer mehrstündigen Sperrung der A7 geführt, wie die Polizei mitteilt. Der Fahrer eines Sattelzuges war demnach gegen 16.50 Uhr auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Gramschatz und dem Autobahnkreuz Schweinfurt-Werneck in Richtung Fulda unterwegs.

Kurz vor der Wernbrücke musste der Fahrer im Bereich einer Baustelle wegen eines Staus abrupt bremsen. Dabei prallte er nach rechts gegen die Betongleitwand und überfuhr schließlich die Mittelschutzwand, die zur Sicherung des Gegenverkehrs dort platziert war, so die Polizei.

Mega-Chaos auf der A7: Autobahn rund 12 Stunden gesperrt

"Glücklicherweise kam es im dichten Berufsverkehr in Richtung Würzburg zu keiner Kollision. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug beläuft sich auf etwa 35.000 Euro", heißt es im Bericht. In der Folge musste die Autobahnmeisterei Erbshausen die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen sperren.

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Eine sofort alarmierte Bergungsfirma musste sich demzufolge "über stark frequentierte Umfahrungsstrecken" zur Unfallstelle begeben. Ein Teil der im Stau befindlichen Autos wurde von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck über eine Behelfsausfahrt auf die B26 geleitet. Wegen ausgelaufenen Dieselkraftstoffs waren zudem die Feuerwehr Gänheim und das Wasserwirtschaftsamt im Einsatz.

Die Mittelschutzwand aus Beton, die über mehrere hundert Meter umgefallen war, musste mit einem Kran wieder aufgerichtet werden. Gegen 4.45 Uhr wurde der Verkehr in Richtung Fulda wieder freigegeben. In Richtung Würzburg war zunächst nur ein Fahrstreifen nutzbar, heißt es abschließend.