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A3 bei Marktheidenfeld: Heftiger Unfall mit Lkw - Autobahn voll gesperrt


Autor: Fynn Partheymüller

Kreuzwertheim, Freitag, 08. November 2024

Die A3 musste nach einem verheerenden Verkehrsunfall in Unterfranken vorübergehend voll gesperrt werden. Im Gespräch mit inFranken.de schildert der zuständige Feuerwehr-Kommandant, was genau passiert ist.
Über eine Stunde waren die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzwertheim bei einem Unfall auf der A3 im Einsatz.


Die Freiwillige Feuerwehr Kreuzwertheim (Landkreis Main-Spessart) wurde am Donnerstagabend (7. November 2024) zu einem Unfall auf der A3 bei Marktheidenfeld alarmiert. Ein Transporter war zuvor auf der Autobahn Richtung Frankfurt in das Heck eines Lkws gefahren. Trotz "größerer Schäden am Fahrzeug" sei beim Eintreffen der vielen Einsatzkräfte "keine Person mehr in Fahrzeugen" gewesen, berichtet die Feuerwehr. Der Fahrer des Transporters hatte bei der Kollision offenbar einen wahren Schutzengel an Bord gehabt.

Der Ausbau der A3 zwischen den Autobahnkreuzen Biebelried und Fürth/Erlangen läuft derweil seit Jahren. Wann sind die Bauarbeiten endlich abgeschlossen?

Trotz heftigem Unfall auf A3 in Unterfranken: Transporter-Fahrer erleidet lediglich "leichte Verletzungen"

Wie es genau zu dem Unfall auf der Autobahn gekommen ist, "lässt sich nur mutmaßen", erklärt Feuerwehrkommandant Andreas Gottschalk gegenüber inFranken.de. Es handle sich aber um einen Auffahrunfall. Mit der rechten Seite des Transporters knallte der Fahrer demnach in das Heck des Lkws. "Das sah dann spektakulärer aus, als es dann eigentlich war. Der Fahrer kam eigenständig aus dem Fahrzeug, war demzufolge nicht eingeklemmt und hatte leichte Verletzungen."

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Die dreispurige Autobahn musste für kurze Zeit voll gesperrt werden. Die linke Spur der A3 wurde dann für den Verkehr wieder geöffnet. Die Feuerwehr übernahm die Straßenreinigung der A3, denn auslaufende Betriebsstoffe mussten gebunden werden. Am Transporter entstand ein Totalschaden, der Anhänger vom Lkw wurde beim Zusammenstoß beschädigt. Nach etwas über einer Stunde war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr beendet. Bis 22.50 Uhr waren die anderen Einsatzkräfte laut dem Kommandanten noch im Einsatz.

Zu einem heftigen Frontalcrash mit einem Rettungswagen und Polizeiauto kam es am Freitagmorgen (8. November 2024), ebenfalls im Landkreis Main-Spessart. Zwei Personen wurden dabei wohl schwer verletzt. Weitere Nachrichten aus dem Kreis Main-Spessart gibt es in unserem Lokalressort.