Druckartikel: "Verstecken darf man sich natürlich nicht"

"Verstecken darf man sich natürlich nicht"


Autor: Maximilian Glas

Bad Staffelstein, Montag, 12. Sept. 2016

Schafft es die ehemalige Soldatin Sandra Popp auf den Thron der Thermenkönigin? Im Gespräch verrät sie, warum sie es gewohnt ist, im Mittelpunkt zu stehen.
Fotos: Maximilian Glas


Am 28. Oktober wird die 6. Thermenkönigin und Nachfolgerin von Madeleine Zapf inthronisiert. Gesucht ist eine junge Frau, die die Stadt Bad Staffelstein und die Obermain-Therme bei offiziellen Anlässen und Messen repräsentiert: eine fünfköpfige Jury entscheidet am Ende über die Krone. In einer Kurz-Serie stellt der Fränkische Tag alle acht Bewerberinnen vor. Heute Sandra Popp:

Name
Sandra Popp
Alter 26
Größe
1,72 m
Geburtsort Bamberg
Wohnort Bamberg
Familienstand ledig
Beruf Fitness- und Personaltrainerin
Hobbies Schwimmen, Tanzen, Freunde treffen, auf Festivals gehen


Wie kam es zu Ihrer Bewerbung?
Ich habe mich bereits 2008 für das Amt der Thermenkönigin beworben. Dann war ich längere Zeit bei der Bundeswehr. Jetzt habe ich den Aufruf durch Zufall auf der Homepage entdeckt, als ich gerade nach einem Wellness-Angebot für ein Geburtstagsgeschenk gesucht hatte. Momentan habe ich etwas mehr Zeit, also passte das gut.

Waren Sie vor acht Jahren enttäuscht, als es nicht klappte?
Im Gegenteil. Ich finde man kann immer mitmachen - ob man es dann am Ende wird, ist etwas anderes.

Was reizt Sie am Amt der Thermenkönigin?
Ich kann mir einfach gut vorstellen, die Stadt Bad Staffelstein und die Therme zu vertreten. Ich gehe selbst gerne in die Therme, das ist einfach entspannend.

Was macht die Entspannung aus?
Man muss es eigentlich selbst erleben. Das Umfeld macht es aus. Man kann einfach abschalten und hat nicht ständig ein Handy in der Hand.

Welche Attribute sollte man für das Amt mitbringen?
Man muss auf jeden Fall aufgeschlossen, offen und kontaktfreudig sein. Verstecken darf man sich natürlich nicht. Durch meinen Beruf als Personaltrainerin bin ich es gewohnt, regelmäßig vor Menschen zu stehen.

Stehen Sie also gerne im Mittelpunkt?
Ich finde das schon ganz gut, ja. Aber ich würde mich jetzt nicht als richtige Rampensau bezeichnen. Die Thermenkönigin kennt man sicher regional im Umkreis. Aber ich glaube, man braucht keine Angst haben, in der Bamberger Fußgängerzone     angehalten zu werden.