Janorschkes Teamkollege verliert "Gelb"
Autor: Redaktion.
Altenkunstadt, Mittwoch, 18. Juni 2014
Der junge Schweizer Nicolas Winter vom Radsportteam Vorarlberg hat gestern auf der 210 km langen zweiten Etappe der Iran-Rundfahrt von Urumiyeh nach Jolfa eine starke Leistung gezeigt. Mit Tagesrang 9 setzte der 25-Jährige ein Ausrufezeichen und bewies seine aufsteigende Form vor der Österreich-Rundfahrt.
Die Chancen, die Gesamtführung des Auftaktsiegers Fabian Schnaidt zu behaupten, waren gering, da drei schwere Bergwertungen bevorstanden. So galt es für die Vorarlberger, kräfteschonend diesen Tag zu überstehen, um für eine eventuelle Sprintankunft noch Körner für Schnaidt und den Altenkunstadter Grischa Janorschke zu sparen. Der 27-Jährige Oberfranke hatte auf der ersten Etappe für Schnaidt vorbildlich den Sprint angezogen und den Tagessieg vorbereitet.
Im Zielsprint vorn dabei
Gestern war Nicolas Winter bei der zweiten Bergwertung auf 1850 m Höhe ganz vorne mit dabei und blieb es bis zum Schluss. Hier trat Winter in der Spitzengruppe zum Sprint an und verpasste nur knapp einen Podiumsplatz. Zehn Fahrer kämpften auf einer Linie. Mit Rang 9 war der junge Schweizer aber zufrieden. Heute wartet eine Bergankunft auf fast 3000 m. Winter liegt auf Gesamtrang 19 mit nur 16 Sekunden Rückstand auf den Sieger des zweiten Abschnitts, den Australier William Clarke. red