HSC-Co-Trainer Lakiza kommt zur HG Kunstadt
Autor: Redaktion
Burgkunstadt, Donnerstag, 01. Oktober 2015
Der Handball-Bezirksoberligist HG Kunstadt kann mit einer namhaften Verstärkung rechnen. Der Co-Trainer des HSC Coburg, Anton Lakiza velässt den Zweitligisten in Richtung Burgkunstadt.
Anton Lakiza (41), bisher Co-Trainer und viele Jahre Publikumsliebling beim HSC Coburg, verlässt den Handball-Zweitligisten in Richtung Burgkunstadt. Bei der dort beheimateten HG Kunstadt übernimmt Lakisa ein Traineramt im Jugendbereich und wird außerdem in der Bezirksoberliga für den Verein auf Torejagd gehen.
HSC-Vorstandssprecher Stefan Apfel: "Toni Lakisa hat sich viele Jahre für den HSC engagiert und sich vor allem als Spieler immer zu 100 Prozent reingehauen. Er hat sich nun für eine berufliche Perspektive entschieden, das akzeptieren wir und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute." Es sei "sehr, sehr schade", dass der sympathische Weißrusse gehe, so Trainer Jan Gorr, der Lakiza als einen zuverlässigen Co-Trainer schätzt und früher als Spieler kennen gelernt hat, der mit "allen Wassern gewaschen war".
Billek unterschreibt für fünf Jahre
Der
Coburger Lilienfelds bricht sich Daumen
Vor dem Spiel am Samstagabend (19.30 Uhr, Huk-Arena) gegen den VfL Bad Schwartau haben die Coburger eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Der rechte Rückraumspieler Girts Lilienfelds hat sich beim Auswärtssieg in Essen am Sonntag den Daumen seiner linken Wurfhand gebrochen.
Der 32-jährige Lette wurde am Donnerstag operiert und fällt wohl länger aus.
HSC am Samstag gegen Schwartau
Angesichts des harten Oktobers mit mehreren "Englischen" Wochen ein harter Schlag für das Team von HSC-Trainer Jan Gorr, dessen Team ja zuletzt im rechten Rückraum auch noch auf Jiri Vitek hat verzichten müssen. Der 38-Jährige ist zwar noch nicht ganz fit, könnte aber am Samstag zum Einsatz kommen. Mit dem VfL Bad Schwartau haben die Coburger noch zwei Rechnungen offen, denn die Handballer von der Ostsee haben in der vergangenen Saison den HSC zweimal geschlagen. "Gegenstöße sind eine Stärke von Bad Schwartau, darauf müssen wir aufpassen", weiß Gorr um die Stärke der Gäste. red