Es war eine reine Hitzeschlacht, denn jeder Spieler musste neun Matches austragen, was an die Grenze der Leistungsfähigkeit ging. Dennoch waren alle Beteiligten voll bei der Sache und gingen ihre Spiele konzentriert an. In drei Vorrundengruppen wurden die Endrundenteilnehmer ermittelt. Es wurden jedoch nur zwei Gewinnsätze gespielt. Die Erst- und Zweitplatzierten ermittelten dann den "Brettlameister", die restlichen spielten die weiteren Ränge aus.
Das ungewohnte Spielgerät forderte große Konzentration, denn man musste sich schon gegenüber seinem eigenen Schläger völlig umstellen. Wieder einmal zeigte sich der Meister des Jahres 2012 und 2013, Frank Zeller, dass er mit diesem "Gerät" ausgezeichnet umgehen kann und eilte von Sieg zu Sieg. Erneut blieb er ohne Niederlage, ja sogar ohne Satzverlust.

Sein Mannschaftskamerad aus dem Landesligateam, Manfred Fischbach, sendete aber eine Kampfansage an Zeller: "Diesmal war ich schon ziemlich nahe dran, im nächsten Jahr ist er flügge ..."
Fischbach musste sich - wie schon im vergangenen Jahr - mit Platz 2 begnügen. Auf den weiteren Rängen folgten: 3. Alexander Zeuß, 4. Mete Hamurculu, 5. Heike Endres und 6. Norbert Dorsch. In der Platzierungsrunde belegten Rudi Funke, Alexander Hofmann, Reinhold Rommel, Jürgen Trenner, Thomas Herold und Oliver Boger die restlichen Plätze. Turnierleiter Herbert Gillig ehrte vor dem Grillfest die Sieger. gi