Bezirksliga West: TSV-Teams sind im Aufwind
Autor: Redaktion
Marktzeuln, Sonntag, 17. November 2019
Der TSV Marktzeuln festigt mit einem 4:1 gegen den SC Jura Arnstein seinen Platz im hinteren Mittelfeld der Bezirksliga West.
Wichtige Siege im Abstiegskampf der Bezirksliga Oberfranken West feierten der TSV Ebensfeld und der TSV Marktzeuln. Die Marktzeulner verbesserten sich mit dem klaren 4:1-Heimsieg gegen Schlusslicht SC Jura Arnstein auf den zehnten Platz und vergrößerten die Sorgen ihres Gegners. Die Arnsteiner brauchen fast schon ein kleines Wunder, um den Abstieg zu vermeiden.
Die Ebensfelder setzten ihren Aufwärtstrend fort und blieben durch das 1:0 beim SV Ketschendorf zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Da sie in dieser Zeit zehn Punkte holten, verbesserten sie sich auf den ersten Nichtabstiegsrang.
Das Heimspiel der SpVgg Ebing gegen den FSV Buttenheim wurde abgesagt.
TSV Marktzeuln - SC Jura Arnstein 4:1 (3:0)
Die ersten 15 Minuten machten die Gäste auf dem Nebenplatz in Schwürbitz mit dem Wind im Rücken mächtig Druck. Der TSV hatte es Torwart Bernd Grebner zu verdanken, dass Arnstein bei zwei guten Möglichkeiten nicht in Führung ging.
In der 20. Minute folgte der erste gelungene Marktzeulner Angriff - und der war erfolgreich: Fabian Göhl setzte sich auf der Außenbahn durch und legte stark auf David Daumann zurück, dessen Schuss aus 18 Metern unhaltbar im Gästetor einschlug. Nur zwei Minuten später traf Andre Bergmann den Außenpfosten. Der Dauerdruck der Hausherren mündete kurz darauf im 2:0. Diesmal hatte Lukas Engelmann stark die Vorarbeit geleistet und Adrian Kremer gekonnt vollendet. Nun dominierten die Marktzeulner das Spiel. Daumann verpasste noch das 3:0, doch Oliver Schütz' Kopfball nach einer Göhl-Ecke fand den Weg ins Gästegehäuse.
Nach dem Seitenwechsel folgte der nächste Eckball, diesmal getreten von Bergmann. Wieder war Oliver Schütz per Kopf zur Stelle, vom Innenpfosten prallte der Ball ins Tor - das 4:0 war die Entscheidung. Daran änderte auch der erste Marktzeulner Treffer nichts. Bei einem Dauer-Freistoß bekam Grebner noch die Fingerspitzen an den Ball, konnte die Flugbahn aber nicht entscheidend verändern.