Als jüngste Errungenschaft haben die "Maapiraten" eine Faschingszeitung in der mittlerweile fünften Auflage herausgebracht.
Die vor neun Jahren als Faschingsverein gegründeten "Reudeffer Maapiraten" haben es sich auch zur Aufgabe gemacht, das Brauchtum im Allgemeinen und insbesondere im Hinblick auf den Fasching zu pflegen. Den Ruf von Reundorf als Faschingshochburg des Stadtgebietes begründete die Elferratssitzung der Reundorfer Vereine, die seit vielen Jahren am Faschingssamstag mit einer gelungenen Mischung von Büttenreden, lustigen Auftritten und stimmungsvollem Tanzvergnügen regelmäßig die Besucher begeistert.
Aber nicht nur hier sind die "Maapiraten" aktiv. So organisieren sie seit einigen Jahren am Faschingsdienstag um 13.30 Uhr den Faschingsumzug mit geschmückten Wagen und Fußgruppen durch den Ort und veranstalten im Anschluss einen Kinderfasching. Und auch eine vor allem im Rheinland praktizierte Faschingstradition haben sie mit dem Sturm des Lichtenfelser Rathauses am 11.11. um 11.11 Uhr eingeführt.
Fosenachts-Zeitung im Gepäck
So machte sich kürzlich eine lustige, fantasievoll maskierte Gruppe der "Maapiraten" mit ihrem Anführer Klauß Fischer auf den Weg von Haus zu Haus, um den Reundorfern die druckfrische Fosenachts-Zeitung anzubieten, wobei sie freundlich empfangen und natürlich auch bewirtet wurden. Unter dem Motto "Ob Ungeschick, Pech oder Missverständnis, die Redaktion nimmt es zur Kenntnis" sind in der Zeitung lustige Geschichten und zur Erheiterung beitragende Missgeschicke von Reundorfer Bürgern niedergeschriebenthi