Michelau hat viel investiert
Autor: Gerda Völk
Michelau, Donnerstag, 19. Dezember 2013
Bürgermeister Helmut Fischer zog in der Jahresschluss-Sitzung des Michelauer Gemeinderates Bilanz über das zu Ende gehende Jahr, in dem Michelau viel investiert hat. Stefan Fleischmann und Horst Habermann verlieh er die Johann-Puppert-Medaille in Bronze.
Bei der Jahresschluss-Sitzung des Gemeinderats blickte Bürgermeister Helmut Fischer (CSU) auf ein sehr ausgefülltes Jahr zurück. Ein Jahr, das, wie Fischer sagte "nicht sehr billig war". Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen die Verbesserungen am Rudufersee und die Erneuerung der Biberbach-Brücke. In der Kläranlage erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten. Am Deutschen Korbmuseum, dem Aushängeschild der Gemeinde, konnten die Fassade und das Dach fertiggestellt werden.
Schulen und Krippen
Am Geh- und Radweg zwischen Michelau und Schwürbitz wurde eine Beleuchtung installiert, an der Grundschule in Schwürbitz ein Brandschutzkonzept in der Größenordnung von rund 95 000 Euro umgesetzt. Die Grundschule in Michelau wurde komplett neu möbliert.
7800 Museumsbesucher
Das Korbmuseum verzeichnete 7800 Besucher, das Hallenbad 15 200 und der Rudufersee 38 000 Besucher. In der Sitzung zeichnete Bürgermeister Helmut Fischer zwei verdiente Persönlichkeiten aus dem Gemeindegebiet mit der Johann-Puppert-Medaille in Bronze aus. Eine Ehrung, die, wie er betonte, bewusst und ganz gezielt vergeben wird.
Die Medaille erhalten Personen, die sich für das Gemeinwohl engagieren. Die Auswahl trifft ein Verleihungsausschuss, dem neben den drei Bürgermeistern auch die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats angehören. Die Johann-Puppert-Medaille in Bronze erhielten in diesem Jahr Stefan Fleischmann und Horst Habermann. Fleischmann engagiert sich in der Kirchenverwaltung und im Kindergarten, spielt Theater und betreut bei den Schwürbitzer Schützen die Festkasse.
Horst Habermanns Engagement reicht vom Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Kirchenrat der Pfarrei Herz-Jesu Schwürbitz über eine ehrenamtliche Tätigkeit in den örtlichen Vereinen bis hin zum Amt des Seniorenbeauftragten der Gemeinde und Presseberichterstatter.