Lichtenfelser Band "Monkey Circus" darf die Kronacher Festung Rosenberg rocken

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Am 26. Mai nächsten Jahres spielen (von links) Bassist Bastian Stemmer, Schlagzeuger Max Zapf und Gitarrist Florian Weithmann beim großen Open Air auf der Festung Rosenberg. Stephan Stöckel
Am 26. Mai nächsten Jahres spielen (von links) Bassist Bastian Stemmer, Schlagzeuger Max Zapf und Gitarrist Florian Weithmann beim großen Open Air auf der Festung Rosenberg.  Stephan Stöckel

Beim Vorentscheid zum Open Air "Die Festung rockt " belegte die Lichtenfelser Formation den dritten Platz und löste ein Ticket.

"Ein Traum ist wahrgeworden. Wir dürfen auf der Festung Rosenberg mit Größen der nationalen und internationalen Musikszene zusammenspielen", schwärmte Sänger und Gitarrist Florian Weithmann von der Lichtenfelser Alternative-Blues-Rockkombo "Monkey Circus".
Beim ausverkauften Vorentscheid zum Open Air "Die Festung rockt" im Jugend- und Kulturtreff Struwwelpeter in Kronach belegten die Formation den dritten Platz und löste damit eines der drei heißbegehrten Tickets, die für lokale Bands reserviert sind. Am 26. Mai nächsten Jahres darf das Trio die Kronacher Festung rocken.


"Eine super Ausstrahlung "

"Dass uns nach zweieinhalb Jahren schon ein solcher Erfolg gelingt, hätte ich nie gedacht", sprach der Musiker seinen Bandkollegen Bastian Stemmer (Bass) und Max Zapf (Schlagzeug) aus der Seele. Worauf führt Zapf die Beliebtheit seiner Gruppe zurück? "Wir bekamen schon des Öfteren zu hören, dass wir eine super Ausstrahlung hätten." Diese hatte auch beim Konzert im "Struwwelpeter" vor 200 Fans ihre Wirkung entfaltet. Unmittelbar nach dem Konzert ließen sich einige der Besucher mit ihren Idolen ablichten. Selbstverständlich begeisterten die drei Künstler auch mit ihrer Musik: Sie spülten in ihrem Song "Ocean" eine klangliche Welle aus feinfühligen Akustikklängen und forschen E- Gitarren in die Gehörgänge der Fans.
Insgesamt sieben Bands hatten sich an dem Wettstreit beteiligt. Auf dem zweiten Platz landete die Sonneberger Gruppe "Pregnant Boys" mit fetzig-fröhlichem Ska-Punk. Ganz oben auf dem Siegertreppchen landete das Kulmbacher Ensemble "Lions From Alaska", das mit seinem furiosen Hardcore-Sound für eine überschäumende Stimmung gesorgt hatte. Der Hexenschuss eines Gruppenmitglieds machte der Lichtenfelser Hard-Rock-Band "Animalizer" einen Strich durch die Rechnung. Sie mussten ihren Auftritt kurzerhand absagen. stö