200.000 Euro Schaden: Haus im Kreis Lichtenfels abgebrannt - war die Heizung schuld?
Autor: Matthias Einwag
Lichtenfels, Mittwoch, 26. Sept. 2018
Durch einen Brand am Dienstagnachmittag in Lichtenfels-Oberwallenstadt wurde ein älteres zweistöckiges Haus unbewohnbar. Die Ölheizung könnte den Brand verursacht haben.
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Gegen 15.05 Uhr wurde die Feuerwehr über einen Wohnhaus-Vollbrand in der Schwabenstraße in Lichtenfels-Oberwallenstadt informiert. Etwa 50 Einsatzkräfte wurden an den Brandort beordert. Dort brachten sie die Flammen nach etwa einer Viertelstunde unter Kontrolle. Daran, dass das Haus nicht mehr bewohnbar ist, konnten sie nichts mehr ändern.
Die Ölheizung könnten nach bisherigen Erkenntnissen den Brand verursacht haben. Die dreiköpfige Familie hatte die Heizung am Morgen wieder in Betrieb genommen, nachdem sie den Sommer über nicht gelaufen war. Bemerkt haben die Bewohner den Brand erst, als es einen gewaltigen Schlag tat, wie Kreisbrandmeister Timm Vogler mitteilte. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
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Laut Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken brannte der Dachstuhl komplett aus. Durch das Löschwasser wurde das gesamte Gebäude beschädigt. Die Stadt Lichtenfels kümmerte sich um eine vorübergehende Wohngelegenheit für die Familie.
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Den Schaden am Haus schätzen Polizei und Feuerwehr übereinstimmend auf rund 200 000 Euro. Im Einsatz waren die Feuerwehren Lichtenfels, Lichtenfels-Main, Wallenstadt, Michelau und Altenkunstadt.