Kontroll-Instanz für Klinikneubau

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Ein aktuelles Bild von der Klinikbaustelle aus Vogelperspektive, aufgenommen vergangenen Freitag. Das Parkhaus, von dem man hier das Obergeschoss als helle Fläche sieht, soll bis Ende August/Anfang September zur Vefrügung stehen. Foto: LRA
Ein aktuelles Bild von der Klinikbaustelle aus Vogelperspektive, aufgenommen vergangenen Freitag. Das Parkhaus, von dem man hier das Obergeschoss als helle Fläche sieht, soll bis Ende August/Anfang September zur Vefrügung stehen. Foto: LRA

Der mit dem Kreisausschuss identische Bauausschuss Klinikum des Landkreises Lichtenfels hat ein Fachbüro damit beauftragt, die Abläufe beim Krankenhausneubau zu überprüfen. Eine stete Kostenkontrolle also. Bezahlt wird das vom Bauträger, der Klinikum-GmbH.

Über eine zusätzlich eingesetzte Instanz zur Kostenkontrolle informierte Landrat Christian Meißner (CSU) am Montag den Kreistag. Das Spezialbauunternehmen aus Iserlohn soll den Bauausschuss Klinikum unterstützen. Wie viel Geld hierfür eingesetzt wird, wurde öffentlich nicht mitgeteilt, da dies Sache der Helmut-G.-Walter-Klinikum-GmbH und nicht des Landkreises ist. Der Landrat unterstrich einmal mehr, dass für ihn Gründlichkeit vor Schnelligkeit an der Baustelle geht. Und dass es der Komfort eines Ersatzneubaues ist, dass der laufende Betrieb nicht beeinträchtigt wird. "Wir haben ein funktionierendes Krankenhaus, wir müssen nicht hudeln." Regiomed-Geschäftsführerin Katja Bittner ließ wissen, dass aktuell alle vier Kliniken schwarze Zahlen schrieben und der Verbund durch seine Struktur besser als andere in Deutschland aufgestellt sei.