Der 61-Jährige, der am vergangenen Samstag bei Waldarbeiten ums Leben kam, hat den Baum, der ihn tödlich verletzte, nicht selbst gefällt. Zum Hergang des tragischen Geschehens in einem Waldstück hinter Schönsreuth wird aktuell ein Gutachten gefertigt.
Laut Alexander Czech, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, war der Mann mit zwei weiteren Männern, 19 und 48 Jahre alt, im Wald. Einer von diesen habe den Schnitt an dem Baum gesetzt, der 61-Jährige befand sich im Gefahrenbereich. Eine Obduktion am Dienstag ergab, dass er schwersten inneren Verletzungen erlag. Bis das Gutachten vorliegen wird, dürften noch Wochen oder gar Monate vergehen, meinte der Sprecher der Polizei. Erst dann könnten die Ermittlungen zum Abschluss kommen. Es steht der Vorwurf der fahrlässigen Tötung im Raum.