Druckartikel: "Die Therme begleitet mich schon sehr lange"

"Die Therme begleitet mich schon sehr lange"


Autor: Maximilian Glas

Bad Staffelstein, Freitag, 16. Sept. 2016

Mirjam Ziegmann geht schon seit ihrer Kindheit in die Therme. Was sie fasziniert und wie sie ihre Chancen für das Amt einschätzt, verrät sie im Gespräch.
Fotos: Maximilian Glas


Die Obermain-Therme sucht eine neue Königin. Wer darf sich am 28. Oktober in der Sänfte über den roten Teppich tragen lassen? Das Rennen ist offen - acht junge Frauen wetteifern um die begehrte Krone. In der zweiten Folge unserer Kurz-Serie stellen wir Julia Ender, Mirjam Ziegmann und Katharina Pflaum vor. Alle drei Frauen sind im Staffelsteiner Land verwurzelt. Im Interview verraten die Bewerberinnen, was sie an ihrer Heimat besonders schätzen.


Name
Mirjam
Ziegmann
Alter 24
Größe
1,77 m
Geburtsort Lichtenfels
Wohnort Bad Staffelstein
Familienstand ledig
Beruf Ingenieurin
Hobbies Skifahren, Fahrrad- und Inliner fahren, Bergwandern



Was verbindet Sie mit der Therme?
Ich bin quasi mit der Obermain-Therme aufgewachsen, war schon als kleines Kind im Bad. Meine Mama arbeitet hier als Physiotherapeutin, ich habe während meines Studiums in Rödiger's Bistro gejobbt. Und die erste Thermenkönigin habe ich damals ich auch schon bei einem Fotoshooting hautnah miterlebt, als ich gerade ein Praktikum beim Fotografen machte. Man sieht, die Therme begleitet mich schon sehr lange.

Was macht den Wohlfühlfaktor der Therme aus?
Man muss sich um nichts kümmern. Man kann einfach ins Wasser gehen, wie am Strand. Man hat eine schöne Cocktailbar, es ist einfach richtig schön. Meine Mutter geht oft in die Sauna und ist total begeistert. Ich muss zugeben, dass ich persönlich noch nie drin war.

Warum nicht?
Ich habe es mir schon oft vorgenommen, aber irgendwie hat es sich bisher nie ergeben.
Durchgelaufen bin ich schon - also ich weiß schon, wie es dort nach dem Umbau aussieht. Aber ich werde
das jetzt auf jeden Fall mal in Angriff nehmen.


Welche Eigenschaften sollte man als Königin mitbringen?
Man sollte freundlich, nett, aufgeschlossen und kommunikativ sein. Und am besten den Leuten das erzählen, was man schon selbst hier in der Gegend erlebt hat.

Wie groß sind Ihre Hoffnungen auf das Amt?
Natürlich macht man sich Hoffnungen, sonst würde ichmich nicht bewerben. Wenn es nichklappt, schade, aber ist dann halt so.