Der ICE-Halt direkt am Rathaus Ebensfeld

1 Min
Direkt neben dem Ebensfelder Rathaus wird ein Containerdorf der Firma entstehen, die die neue ICE-Trasse baut. Die Arbeiten dafür haben schon begonnen. Fotos: Tobias Kindermann
Direkt neben dem Ebensfelder Rathaus wird ein Containerdorf der Firma entstehen, die die neue ICE-Trasse baut. Die Arbeiten dafür haben schon begonnen. Fotos: Tobias Kindermann
Auf einer lehmigen Schicht wurde eine Abdeckung aus steinigem Material aufgebracht.
Auf einer lehmigen Schicht wurde eine Abdeckung aus steinigem Material aufgebracht.
 
Ein Bagger glättet einen Wall aus lehmiger Erde im hinteren Bereich des Grundstückes.
Ein Bagger glättet einen Wall aus lehmiger Erde im hinteren Bereich des Grundstückes.
 

Im Industriegebiet im Süden von Ebensfeld entsteht ein kleines Containerdorf für die ICE-Bauleitung. Bürgermeister Bernhard Storath sieht das positiv.


Neben dem Rathaus sind seit dieser Woche Bagger dabei ein Grundstück für ein kleines Containerdorf vorzubereiten: Hier kommt die Schaltstelle der Firma Leonhard Weiss hin, dem Generalunternehmer, der die Neu- und Ausbaustrecke im Bereich nördlich von Zapfendorf und bis etwa eineinhalb Kilometer hinter Ebensfeld erstellt. Über 60 Container auf zwei Etagen werden hier Platz finden.

Bürgermeister Bernhard Storath sieht es positiv, dass sich die ICE-Bauer direkt in seiner Nachbarschaft ansiedeln: "Dann können wir Probleme auf dem direkten Weg klären. Mir war es wichtig, dass wir die Firma direkt neben dem Rathaus haben."

Die Firma habe auch an anderen Orten wie in Unterleiterbach gesucht. Im Spätherbst sei dann eine telefonische Anfrage gekommen, vor Weihnachten habe sich der Projektleiter bei ihm vorgestellt.
Die Fläche liegt hinter dem Rathaus und gehört der Gemeinde.
"Im Mietvertrag haben wir festgelegt, dass danach alles auf den ursprünglichen Zustand zurückgebaut wird. Wir können aber auch die befestigte Fläche übernehmen.

Ursprünglich war das Areal auch als ein Standort für das neue Feuerwehrhaus im Gespräch. Nach Rücksprache mit Kommandanten Georg Gäbelein und dem Gemeinderat habe man aber für den Bau auch drei alternative andere Grundstücke in der Prüfung.