Am Mittwochnachmittag, den 16. April 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A73 zwischen den Anschlussstellen Untersiemau und Lichtenfels Nord im Landkreis Lichtenfels. Dabei war auch ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei betroffen. Dies berichtete die Verkehrspolizei Coburg in einer aktuellen Pressemeldung.

Zuvor hatte eine Panne mit einem Lkw stattgefunden, der nicht weiterfahren konnte, woraufhin die Autobahnmeisterei zur Unterstützung gerufen wurde. Die Einsatzkräfte der Straßenmeisterei sicherten den defekten Lastwagen mit einem größeren Fahrzeug, was zur Sperrung des rechten Fahrstreifens in Richtung Bamberg führte.

Schwerer Unfall auf A73: Auto kracht in Absicherungs-Anhänger - 100.000 Euro Schaden

Ein 39-jähriger Autofahrer bemerkte die großflächige Absperrung zu spät. Laut dem Polizeibericht übersah der 39-Jährige offensichtlich auch die Vorankündigung der Fahrstreifensperrung und fuhr auf das Warngerät auf. Im Anschluss überschlug sich der Wagen und blieb auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach liegen.

Der 39-Jährige konnte sich noch vor dem Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte selbst aus seinem Fahrzeug befreien und wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die A73 in Fahrtrichtung Bamberg musste daraufhin für längere Zeit vollständig gesperrt werden, und der Verkehr wurde über den Standstreifen umgeleitet. Gegen 18.30 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben. Bei dem Unfall entstand zudem einen Sachschaden von rund 100.000 Euro. 

Zeugen, welche Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Coburg unter der Tel. 09561/645-210 zu melden.